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90 Prozent der 16- bis 24-Jährigen nutzen Facebook

Schon länger steht die Behauptung im Raum, Facebook würde vor allem bei den jüngeren Internetnutzern an Ansehen verlieren. Vor allem die ständige Erreichbarkeit und die soziale Kontrolle, die das Netzwerk vor allem auf Schülerinnen und Schüler auswirkt, wird immer wieder als Grund genannt, warum sich Jugendliche zurückziehen und Facebook nur noch in Notfällen oder überhaupt nicht mehr nutzen.

Dem widerspricht eine neue Studie von GlobalWebIndex: Bei 32 Ländern, von westlichen Industrienationen wie den USA, Großbritannien und Deutschland über Argentinien und Saudi Arabien bis hin zu Vietnam und Indonesien wurde untersucht, wie verbreitet einzelne Facebook-Dienste innerhalb der Bevölkerung sind. Global betrachtet sind in der Gruppe der 16- bis 24-Jährigen 90% mindestens bei einem der Angebote aktiv: Facebook, dem Facebook-M essanger, WhatsApp und Instagram.

Auch Ältere Internetnutzer sind bei Facebook angemeldet

Grundsätzlich ist bei allen untersuchten Altersgruppen die große Mehrheit bei einem Facebook-Dienst angemeldet: bei den 25- bis 34-Jährigen sind es immer noch 88%, bei den 35- bis 44-Jährigen 84%, bei den 45- bis 54-Jährigen 79% und bei den 56- bis 65-Jährigen 72%. Vor allem in starken Wachstumsländern wie Vietnam und Indonesien sind die verschiedenen Plattformen in der gesamten Gesellschaft anerkannt, unabhängig von Alter und Geschlecht.

Für den deutschen Markt bedeutet diese Studie das Facebook, trotz aller pessimistischen Einschätzungen, nicht vernachlässigt werden darf, wenn es darum geht, junge Konsumenten anzusprechen. Neben dem „Haupt“-Netzwerk sollte auch Instagram nicht vergessen werden. Und: einige Unternehmen setzen mittlerweile erfolgreich WhatsApp zur Kundenkommunikation ein. Das System ist unkompliziert in der Anwendung, anders als bei Telefonanfragen gibt es genug Zeit, auch aufwendige Kundenanliegen unmittelbar zu bearbeiten und, vor allem Dingen: Es hat viele Nutzer in Deutschland und weltweit.

Quelle: http://goo.gl/2TH55w

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