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Bekommen mobil-optimierte Seiten Vorteile im Google-Ranking?

In den letzten Monaten gab Suchmaschinenanbieter Google immer wieder Hinweise darauf, dass die Optimierung von Webseiten für Mobilgeräte in Zukunft auch für das Ranking wichtiger wird. In einer neuen E-Mail an Webmaster bestärkt Google diesen Trend jetzt noch deutlicher.

GOGGLE PRANGERT FEHLENDE OPTIMIERUNG AN

In einer aktuellen Massen-E-Mail prangert Google an, dass nach wie vor viele Webseiten nicht für die mobile Nutzung optimiert sind. Der Konzern will Webmaster animieren, ihre Seiten bzw. die ihrer Kunden noch einmal genau auf die Mobilfreundlichkeit zu überprüfen und bietet dazu umfangreiche Informationen sowie seine Service-Tools an. Die Dringlichkeit einer solchen Überprüfung unterstreicht das US-Unternehmen mit dem Satz: „These pages will not be seen as mobile-friendly by Google Search, and will therefore be displayed and ranked appropriately for smartphone users.” Der Hinweis, dass Google fehlende Mobiloptimierungen bald stärker in den Rankings bestrafen will, ist nicht neu. Seit einiger Zeit wird bereits spekuliert, wie die Auswirkungen für Webmaster zu spüren sein werden. Im November letzten Jahres stellte Google auf seinem offiziellen Blog bspw. eine Markierung entsprechend gut ausgerüsteter Seiten mit dem Schriftzug „mobile friendly“ vor dem Anzeigentext vor.

RANKINGNACHTEILE SIND ZU ERWARTEN

Noch interessanter werden allerdings Verluste in den Ergebnisseiten für Anbieter, die nach Meinung der Suchmaschine keine oder zu wenig Anpassungen für Smartphones und andere Geräte vornehmen. Bereits jetzt umfasst der Algorithmus, der die Suchergebnisse ordnet, über 300 Faktoren, von denen viele nicht bekannt sind. Mit einer Stärkung mobiler Seiten gäbe es für viele Anbieter eine Herausforderung mehr, der sie sich im Kampf nach guten Platzierungen stellen müssten. Allerdings stünde damit auch eine sehr konkrete und gut zu bewältigende Komponente für eine starke Listung zur Verfügung.

 

 

DER MOBILE MARKT WÄCHST

Trotz nachweislich steigenden Nutzzahlen von iPhone & Co. lahmt die Optimierung mobiler Webauftritte nach wie vor. Die Webseiten vieler Anbieter zeigen in Tablets und Handys noch deutliche Fehler: Verpixelte oder schlecht auf die Größe des Endgerätes angepasste Bilder und das Fehlen intuitiver Nutzerstrukturen sind dabei die häufigsten Probleme. Das frustriert Nutzer und führt dazu, dass schnell zu besser aufgestellten Konkurrenten gewechselt wird. Dazu kommt, dass sich die Klickzahlen für Google-Ergebnisse in Mobilgeräten von denen der desktopbasierten Suche unterscheiden: Bei Tablets und Smartphones spielt gerade der erste Platz die Hauptrolle. Auf das erste Suchergebnis klicken laut Studien ganze 27,7% der Nutzer. Der zweite Platz ist mit einer Rate von 9,2% schon deutlich abgeschlagen. Jeder Webseitenbetreiber sollte sich also genau überlegen, ob er im stetig wachsenden Mobilmarkt auf der Strecke bleiben will. Ein entsprechendes Google-Update wird da in naher Zukunft folgen. Optimierung lohnt sich also auf jeden Fall.

Quelle: http://goo.gl/qh0kOK

 

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