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Bildformate und Ihre Auswirkungen auf Suchmaschinenoptimierung

Es gibt mehrere Bildformate, die alle ihre Berechtigung haben. Die Klassiker unter ihnen sind JPG und PNG – diese Formate sind jedem bekannt. Neuerdings entfachen aber in Fachkreisen Diskussionen, ob die Nutzung von moderneren WebP-Bildformaten gegenüber anderen besondere Vorteile mit sich bringt. Wem letzteres noch nicht geläufig ist: WebP ist das von Google selbst entwickelte Bildformat. Vor allem SEO-Spezialisten ist es nicht gleichgültig, zu welchem Bildformat sie greifen sollten, da jede Entscheidung in der Content-Erstellung Effekte auf die Suchmaschinenoptimierung haben könnte.

Gibt es ein „bestes Bildformat“ für die Suchmaschinenoptimierung?

Leider muss man mit der folgenden Information alle SEO-Begeisterten in der Online-Marketing-Sphäre enttäuschen: Die Nutzung von bestimmten Bildformaten, darunter auch das WebP Format, hat weder positive noch negative Auswirkungen auf Suchmaschinenoptimierung. Das bedeutet, es ist vollkommen irrelevant, ob Sie sich bei Ihrem Content für das PNG, WebP, JPEG oder andere Formate entscheiden – SEO Rankings verbessern sich hierdurch nicht.

Der wichtige Vorteil vom WebP Format

Zwar bringt die Nutzung des Google-eigenen Grafikformats keine expliziten SEO-Vorteile mit sich, trotzdem ergibt sich durch dessen Nutzung ein großer Vorteil: WebP kann im Gegensatz zu anderen Formaten Bilddateien sehr effizient komprimieren. Hierbei leidet auch die Bildqualität keineswegs. Somit ergibt sich zwar kein direkter Suchmaschinenoptimierungseffekt, die Ladezeit der Webseite durch die komprimierten Bilddateien schrumpft jedoch. Dies erfreut den Googlebot und kann so indirekt durch die verbesserte Ladezeiten einen positiven Effekt auf den SEO-Erfolg erzeugen.

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