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Die fünf häufigsten SEO-Fehler in Sachen Links

Eine ansprechend gestaltete Webseite ist in Zeiten des Online Marketings unerlässlich. Zum einen aus ästhetischen Gründen, aber auch für die User Experience. Doch noch immer nutzen viele Unternehmen das Potenzial ihrer Webseite nicht richtig aus. Allerdings lassen sich bereits mit kleinen Anpassungen schnell und ohne viel Aufwand Verbesserungen durchführen. Das zeigt auch eine aktuelle Studie, die insgesamt 150.000 zufällig ausgewählte Webseiten mit 175 Millionen Einzelseiten und 15 Milliarden Links auf vermeidbare Fehler untersucht hat. Ziel war es, Schwächen interner und externer Links zu ermitteln.

Nutzerfreundlichkeit und Ranking verbessern

Vor allem Links, interne sowie externe, werden bei der Optimierung einer Webseite häufig vergessen. Doch auch sie sind bei der Relevanzbewertung durch den Crawler und für die Nutzerfreundlichkeit wichtig. Deshalb sind hier die fünf häufigsten Fehler und wie sie sich beheben lassen:

  1. Defekte interne und externe Links: Das erste und offensichtlichste Problem ist, dass Links häufig nicht richtig funktionieren. Das kann zum einen an einer fehlerhaften URL liegen oder zum anderen daran, dass die verlinkte Seite nicht mehr erreichbar ist. Insgesamt hatten 42,5 Prozent der Webseiten defekte interne Verlinkungen und 40,5 Prozente defekte externe Links. Deshalb sollten die Links regelmäßig überprüft werden.
  2. Permanente Weiterleitungen: Ist eine alte URL nicht mehr verfügbar, wird sie mittels einer 301-Weiterleitung auf eine andere Webseite umgeleitet – man spricht von einer permanenten Weiterleitung. Insgesamt etwa drei Viertel der analysierten Webseiten wiesen eine solche auf. Allerdings sollten sie keine dauerhafte Lösung sein, da es möglich ist, dass ab der zweiten Weiterleitung keine Indexierung mehr durch Google vorgenommen wird. Deshalb gilt es, permanente Weiterleitungen auf ein Minimum zu reduzieren.
  3. Verwaiste Seiten: Auf 84,1 Prozent der Webseiten fanden sich außerdem in der Sitemap einzelne Seiten, auf die keine internen Links verwiesen, sogenannte verwaiste Seiten. Meist sind diese Seiten nicht relevant, deshalb ist es auch nicht nötig, sie zu indexieren.
  4. Crawl-Tiefe: Je mehr Klicks ein User benötigt, um eine bestimmte Seite zu erreichen, desto unwahrscheinlicher ist es, dass er sie besucht. Deshalb sollte die Crawl-Tiefe der einzelnen Seiten überprüft und gegebenenfalls die Linkstruktur geändert werden.
  5. Eingehende Links: Viele der untersuchten Seiten, immerhin 88,8 Prozent, wiesen außerdem nur einen eingehenden internen Link auf. Je mehr relevante Links auf eine Webseite führen, desto höher ist die Chance, dass sie auch gefunden wird.

Berücksichtigt man diese Tipps, kann man schon mit nur wenigen Klicks dazu beitragen, das Ranking der eigenen Seite zu verbessern.

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