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E-Commerce-Studie bestätigt: Online-Shopping beliebt wie nie

Shoppen macht Spaß! Doch wer nicht durch überfüllte Fußgängerzonen gehen oder an viel zu langen Kassenschlangen warten möchte, greift auf das Internet zurück, um seine Einkäufe zu erledigen. Was viele Frauen und auch Männer schon längst wussten, bestätigt jetzt auch eine Studie des Affiliate-Netzwerks Awin. Das „Fashion & Lifestyle Barometer 2019“ untersucht das Online-Kaufverhalten sowie die Trends der Webseitenbetreiber (Publisher) und Werbekunden (Advertiser).

Ausgewertet wurden dazu anonymisierte Daten von insgesamt 1.300 Advertisern und über neun Millionen Transaktionen im Zeitraum vom 1. April 2018 bis 31. März 2019.

Sonntags wird am meisten online geshoppt

Die beliebteste Kategorie ist laut der Studie mit einem Umsatzplus von 111 Prozent die Kategorie „Womanswear“. „Fast Moving Consumer Goods“ verzeichnete immerhin ein Plus von 108 Prozent. Gemeint sind damit Gegenstände des täglichen Bedarfs. Hierzu gehören beispielsweise Lebensmittel oder Produkte zur Körperpflege. Knapp dahinter folgen die Kategorien „Lingerie“, „Home & Garden“, „Sportkleidung“ und „Health & Beauty“.

Dabei ist der beliebteste Tag, um online einkaufen zu gehen, der Sonntag. 17 Prozent der wöchentlichen Verkäufe wurden an diesem Tag getätigt. Hier wurde zwar besonders viel geshoppt, der umsatzstärkste Tag ist mit einem durchschnittlichen Warenkorbwert von 96 Euro aber der Freitag. An den übrigen Tagen hat der durchschnittliche Online-Warenkorb einen Wert von 94,64 Euro.

Insgesamt 46 Prozent aller Bestellungen wurden mobil über Smartphone oder Tablet getätigt. Im letzten Erhebungszeitraum (April 2017 bis März 2018) waren es nur 26 Prozent. Auffällig war auch, dass vor allem samstags mit 50 Prozent die Zahl der mobilen Käufe am höchsten war. Getoppt wurde dies nur durch die Vorweihnachtszeit. Im Dezember 2018 stiegt die Zahl der mobilen Bestellungen auf 52 Prozent an.

Dabei sind die Deutschen, nicht nur zur Weihnachtszeit, sehr darauf bedacht, ein gutes Angebot zu machen. Deswegen griffen die Konsumenten vermehrt zu Cashback-Programmen und Gutscheincodes. Aber auch Retargeting-Maßnahmen regten zum Kauf an.

 

Quelle: https://bit.ly/2RMoehy

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