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E-Commerce verzeichnet Umsatzrekord für 2016

Im vergangenen Jahr konnte der Online-Handel ein Wachstum von neun Prozent verbuchen. Insgesamt 35,5 Milliarden Euro wurden laut Erkenntnissen des EHI Retail Institutes mit physischen Gütern eingenommen. Gleichzeitig ist jedoch auch die Marktkonzentration weiter gestiegen: Die zehn umsatzstärksten Händler erwirtschafteten zusammen 40,4 Prozent der Gesamtsumme (14,3 Milliarden Euro). Kleinere und unabhängige Händler müssen nach Expertenmeinung neben einem überzeugenden Sortiment und attraktiven Preisen auch auf Servicequalität setzen.

Je mehr, desto besser: Amazon und Otto punkten mit Produktvielfalt

Die Rangliste der erfolgreichsten Online-Shops befindet sich jedoch trotz der umsatzstarken Top 10 in Bewegung: Vor allem auf den Rängen 50 bis 100 gab es viele Veränderungen. So sind zum ersten Mal auch Lebensmittelhändler in der Liste vertreten und inzwischen finden sich bereits fünf Online-Apotheken unter den ersten 100 Plätzen im deutschen Online-Handel. Generell zeigt sich, dass das Produktangebot einen entscheidenden Beitrag zum Erfolg leistet: Die sogenannten Generalisten, zu denen auch die beiden Erstplatzierten, Amazon und Otto, zählen, machen 42,4 Prozent (15 Milliarden Euro)) des gesamten Umsatzes aus. 17,3 Prozent (6,2 Milliarden Euro) entfallen auf Mode-Händler wie Zalando. Das drittstärkste Produktsegment umfasst Shops, die sich auf Computer und Elektronik spezialisieren.

Online-Shops: Überall erreichbar und transparent

Zunehmend wichtig werden neben dem Produktangebot auch die Kompatibilität mit mobilen Endgeräten in Form von Apps oder mobil optimierten Websites sowie die Faktoren Vertrauen und Transparenz. 82 Prozent der Anbieter haben 2016 angegeben, dass ihr Online-Shop für Smartphones und Tablets optimiert ist. Auch Gütesiegel und Kundenbewertungen finden mehr und mehr Verbreitung. Zudem wurde festgestellt, dass sich die Nutzung der sozialen Medien in verschiedene Richtungen entwickelt: Während Facebook abermals Wachstum verbuchen konnte (92,3 Prozent der untersuchten Shops sind dort vertreten), werden Twitter, YouTube und Google+ im Vergleich zum Vorjahr von weniger Händlern genutzt. Instagram und Pinterest wurden 2016 neu in die Studie integriert und werden von jeweils rund 40 Prozent der Shops genutzt.

Quelle: https://goo.gl/sRckKw

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