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Google erklärt: Vorab keine Optimierung für Voice Search

Immer mehr Menschen zeigen Interesse für die digitalen Sprachassistenten und integrieren diesen in den persönlichen Alltag. Durch die erhöhte Nutzung von Alexa, Siri oder Google Home haben die Webseitenbetreiber ein Problem: Wie kann die Internetseite zu den ersten Suchergebnissen der Sprachassistenten gehören?

Suchanfragen in Form von Voice Search sind in vielen Fällen oftmals deutlich länger und komplizierter von den Suchenden formuliert. Bei einem Großteil der Anfragen handelt es sich um vollständige Fragen. Aktuell können die Voice Searches in der Google Search Console noch nicht gefiltert werden. Parallel diskutiert der Suchmaschinenkonzern Google über unterschiedliche Möglichkeiten zur Unterscheidung zu den üblich schriftlichen Anfragen. Johannes Müller, der aktuell tätig bei Google ist, erklärt in seinem Webmaster-Hangout auf YouTube, dass bisher eine Optimierung der Voice Search nicht nötig sei. Die Suchmaschine kann die Inhalte sowohl bei der normalen Suche als auch bei der Suchanfrage per digitalen Sprachassistenten verarbeiten. Dabei ist es wichtig zu wissen, dass Voice Search immer noch kein Rankingfaktor ist.

Was bedeutet das für die Website?

Obwohl Voice Search nach wie vor kein wichtiger Faktor für das Ranking der Website ist, müssen diverse Punkte bei der Gestaltung und Optimierung der Website beachtet werden. Da die Anfragen oftmals in Form von ausformulierten Fragen erfolgen, können diese mit Hilfe der Inhalte auf der Website beantwortet werden. Eine weitere Option könnte eine neue Art von strukturierten Daten sein. Hier soll Content, der besonders für das Vorlesen des digitalen Assistenten geeignet ist, gekennzeichnet werden.

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