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Medientrends bis 2030: Diese vier Themen erwarten uns die nächsten Jahre

Die Digitalisierung schreitet unaufhaltsam und mit scheinbar riesigen Schritten voran – beinahe täglich tauchen neue Online Marketing-Trends und digitale Neuerungen auf, denen Marketingexperten wie die OMB AG folgen, um Kundinnen und Kunden stets mit aktuellem Wissen zu beraten. Die spannende Frage „Was kommt als nächstes?“ stellt sich mit Blick auf die neuesten Medientrends – nun hat eine Studie der zentralen Forschungsunit der GroupM, [m]SCIENCE, Antworten darauf: Vier Megatrends erwarten uns.

Im Rahmen der Studie wurden Mediaexperten in Deutschland zu den Entwicklungen befragt, die sie in den kommenden Jahren erwarten. Die vier vorrangig genannten Trends beeinflussen bereits jetzt den digitalen Bereich, Social Media, TV & Video sowie auch Print und sollten in den nächsten Jahren an Wichtigkeit gewinnen.

Vier Trends für das künftige Mediageschäft

Die Studie kommt zu dem Ergebnis, das allen voran vier Bereiche in der Planung zukünftiger Werbestrategien und Medienpräsenz – nicht nur im Online Marketing – berücksichtigt werden sollten:

  1. Connected Everything: Dieser Begriff beschreibt das vernetzte Leben mit einer Vielzahl an Algorithmen als fester Bestandteil. Dabei werden unendlich viele Daten gesammelt – und Mediaentscheider stehen jetzt und zukünftig vor der Herausforderung, diese sinnvoll zu nutzen und vor allem dafür zu sorgen, dass sie messbar werden.
  2. Valuetising: Dass Daten-Massen gesammelt werden, wissen wir also – aber was haben die Konsumenten eigentlich davon? Der Valuetising-Trend soll das Nutzungsversprechen fokussieren und im Blick behalten, dass Konsumenten verstanden und ihr Bedürfnis nach Mehrwert berücksichtigt und erfüllt wird.
  3. Nanoverse: Das digitale Angebot wächst – es gibt inzwischen so viele Kommunikationsräume, dass man von einem „Nanoverse“ sprechen kann. Viele Online Marketing-Möglichkeiten bringen Chancen – zum Beispiel eine starke Individualisierung der Zielgruppen – mit sich, aber auch Herausforderungen wie deren unterschiedliche Ansprache. Hier gilt es, künftig differenzierte Konzepte zu erstellen.
  4. Local Reassurence: Kein Trend ohne Gegenbewegung – der digitale Raum ist übersättigt, viele Konsumenten sehnen sich nach analogen, lokalen Angeboten, die die Komplexität reduzieren. Diese sogenannte „Local Reassurence“ sollten Medienschaffende im Auge behalten.

Glaubwürdigkeit und Vertrauenswürdigkeit werden noch relevanter

Die vier Medientrends 2030 zeigen eines ganz deutlich: Die Multioptionalität nimmt zu, während Komplexitätsreduktion durch die Konsumenten gefordert wird. Wie wird man diesem Anspruch als Medienschaffender gerecht? Es wird künftig im Online Marketing und allen anderen Medien noch wichtiger sein, vertrauenswürdige und glaubwürdige Inhalte zu präsentieren.

Hierfür werden laut Tatjana Damgaard, Managing Director der [m]SCIENCE GmbH, neue qualitative KPIs benötigt, um diese Werte messbar zu machen.

Es bleibt also spannend – die OMB AG hält Sie über Entwicklung der Online Marketing-Trends von morgen auf dem Laufenden.

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