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Neu bei Twitter: Kosten für Video-Ads entstehen erst nach 6 abgespielten Sekunden

Twitter gab kürzlich erst bekannt, eine neue Werbeoption einzuführen. Diese richtet sich an Werbetreibende, die Video-Anzeigen für den Feed mit einer maximalen Länge von 15 Sekunden erstellen. Nach neuer Werbeoption müssen Werbetreibende erst für das Schalten der Anzeige zahlen, wenn diese mindestens sechs Sekunden lang bei 50 Prozent der Sichtbarkeit von Nutzern angeschaut wurde. Diese neue Form der Werbung nennt sich „6-second-bidding“ und ist ab sofort weltweit für alle Werbetreibenden auf Twitter verfügbar.

Der Konsum von Video-Inhalten auf Twitter ist kurz und zufälliger, denn beim Scrollen im Feed entdecken Nutzer immer wieder neue interessante Inhalte. Grund für die Einführung der neuen Werbeform ist das Ergebnis einer EyeSee Studie, nach der kurze Sound Off-Videos mit deutlichem Banding zu mehr Ad Recalls führen als lineare Videos und dadurch die Werbebotschaft auf mobilen Geräten besser positionieren.

Twitter möchte Werbetreibende unterstützen, die speziell für den Feed optimierten Kurzansicht-Ads wie zum Beispiel Promoted Videos, In-Stream-Video-Sponsoring oder In-Stream-Video-Anzeigen zu nutzen. Diese Video-Anzeigen haben insgesamt eine Länge von maximal 15 Sekunden oder kürzer. Dadurch soll das Publikum in den Momenten angesprochen werden, in denen es am empfänglichsten dafür ist. Die Werbetreibenden, die diese Werbeformen nutzen, können also weiterhin ihre Kurz-Videos posten, müssen nun jedoch erst bezahlen, wenn die Anzeige bereits sechs Sekunden lang gezeigt wurde.

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