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Online-Reputation ist ausschlaggebend bei der Stellensuche im Web

Im Zeitalter des Web 2.0 haben sich neue Kommunikationswege eröffnet. Es fungieren schon lange nicht mehr nur die Printmedien als Stellenportale für Arbeitssuchende. Das Online-Angebot hat sich zunehmend vergrößert und Plattformen wie Stepstone, Jobscout24. oder Monster.de werden von mehr als der Hälfte aller Deutschen regelmäßig als Informationsquelle zu neuen Stellenangeboten genutzt. Auch die sozialen Medien gewinnen bei der Online-Jobsuche immer mehr an Bedeutung. Eine aktuelle Studie belegt, dass Xing mit 15 Prozent am meisten verwendet wird. Dahinter folgen Facebook mit 7 Prozent und Linkedin mit 6 Prozent.

Reputation der Unternehmen für Bewerber wichtig

Ist ein interessant klingendes Angebot gefunden, folgt schnell der zweite Schritt: Jobsuchende gelangen heutzutage innerhalb weniger Klicks an Informationen über ihren neuen potentiellen Arbeitgeber. Dabei sind vor allem die Quellen bedeutsam, die nicht von dem Unternehmen selbst stammen. Auf die unabhängige Meinung von anonymen Personen wird immer mehr Wert gelegt, da man davon ausgehen kann, dass diese nicht manipuliert wurden. Das kann zwar Chancen, aber auch hohe Risiken für den Arbeitgeber bergen, da schlechte Bewertungen nicht selten zum Ausschlusskriterium für den Arbeitssuchenden zählen.

Je höher der Bildungsstand, desto wertvoller ist eine gute Reputation

Der Studie zufolge wirkt für jeden fünften aller Akademiker eine schlechte Online-Reputation abschreckend und auch 22 Prozent der Arbeitssuchenden mit Realschulabschluss lassen sich von negativen Bewertungen beeinflussen. Bei den Hauptschulabsolventen sind es rund 10 Prozent. Diese Zahlen sollten reichen, um zu erkennen, welche Wichtigkeit ein gutes Online-Reputationsmanagement für ein Unternehmen darstellt.

Wie Sie Ihre Online-Reputation schützen

Beim Online-Reputation Management kommt es darauf an, Einträge von Relevanz im Web frühzeitig zu erkennen und rechtzeitig darauf zu reagieren. Kommunikationsexperten raten dazu, eine rege Kommunikation im Betrieb zu pflegen. Somit kann Kritik seitens des Arbeitnehmers direkt abgefangen und auf diese eingegangen werden. So klären sich potentielle Probleme und Missverständnisse, bevor diese auf soziale Kanäle gelangen. Des Weiteren sollten positive Eigenschaften des Unternehmens, wie z.B. moderne Arbeitsplätze oder flexible Arbeitszeiten positiv im Netz kommuniziert werden, um somit Negativberichten entgegen zu wirken und sich für Karriereeinsteiger interessanter zu machen. Durch die richtigen Strategien im Online- Reputation Management wird die positive Internetpräsenz maximiert und die Kontrolle über den eigenen Ruf im Netz gewährleistet. Gelingt dies jedoch nicht immer, sollte umgehend in Form einer angemessenen Stellungnahme reagiert werden, was ein gezieltes Social-Media-Monitoring voraussetzt.

Große Wirkung für kleine Unternehmen

Neben den genannten Risiken können Online-Bewertungsportale im Zusammenspiel mit einem guten Online-Reputationsmanagement aber auch wertvolle Chancen bedeuten. Grade kleinere, innovative Unternehmen haben dadurch die Möglichkeit, als attraktive Arbeitgeber wahrgenommen zu werden und sich auf Augenhöhe mit den großen Firmen behaupten.

Quelle: https://goo.gl/rHRWjM

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