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SEO: Trends 2016

Pünktlich zum Jahresende stellen wir fünf wichtige Trends für die Suchmaschinenoptimierung (SEO) 2016 vor.

Trend 1: Immer mehr Menschen suchen mobil

Es ist kein Geheimnis: Zahlreiche Studien zeigen, dass immer mehr User über mobile Endgeräte auf  digitale Daten zugreifen. Die klassische desktopbasierte Suche ist zwar nicht tot, wird aber von iPhones & Co mittlerweile überholt. Suchmaschinenbetreiber wie Google stellen sich bereits darauf ein und weisen strafen Websites, die nicht für mobile Geräte optimiert sind, ab. In Folge dessen werden viele in diesem Bereich ordentlich nachlegen müssen. Dabei sollte schon heute jeder Webmaster darauf achten, dass seine Seite responsiv ist und damit auch auf Smartphones oder Tablets richtig angezeigt wird. Menüs, Bilder und viele weitere Strukturen müssen entsprechend angepasst werden, damit die Seite für Nutzer attraktiv ist. Wer diesen wichtigen Wandel verschläft, läuft Gefahr, seine Zielgruppen aus den Augen zu verlieren und hinter der Konkurrenz liegen zu bleiben.

Trend 2: Die lokale Suche wird wichtiger – und immer schwieriger

Das Internet ist für viele die Antwort auf alle Fragen. In Suchmaschinen wie Google wird dabei nicht nur allgemeiner Wissensdurst gestillt, sondern auch nach Anbietern in der Region gesucht. User suchen vom Zahnarzt bis zum Restaurant nach allem, was man im täglichen Leben so benötigt. Schneller als in jedem Telefon- oder Branchenbuch kommt man zu den Informationen, die man braucht: Welche Leistungen werden angeboten, auf welche Preise muss ich mich einstellen und wie sind die Öffnungszeiten. Wichtig ist deshalb, nicht nur im Netz vertreten, sondern bei den relevanten Anfragen auch auffindbar zu sein. Google macht dies nun etwas schwerer: Wurden über den organischen Suchergebnissen in der Google Local Box früher noch 7 Einträge lokaler Vertreter angezeigt, sind es mittlerweile nur noch 3. Der Konkurrenzkampf um die übersichtlichen Boxen am Seitenanfang wird damit noch härter als bisher. Mit einer richtigen Optimierung der Profile wird der Zugang leichter.

Trend 3: Die mobile Suche erfordert schnellere Ladezeiten

Dieser Trend schließt sich lückenlos an Trend Nr. 1 an: Die mobile Websuche fordert immer stärkere Optimierungen ein. Schnelle Ladezeiten sind dabei unverzichtbar, denn User springen bereits nach wenigen Sekunden ab, wenn sich Seiten nicht oder nur langsam aufbauen. Zwar ist der so genannte Page Speed für Google schon immer ein relevanter Rankingfaktor gewesen – denn auch bei desktopbasierten Suchen mag sich im Angesicht des großen Angebots keiner mit langem Warten herumschlagen – Studien zeigen allerdings, dass der Trend zum schnellen Absprung im Mobilbereich sogar noch größer ist.

Trend 4: Guter Content zählt

Langsam wird es schon zur Weisheit, der Seiteninhalt, der so genannte Content, ist King. Google basiert zwar auf einem Referenzsystem, das sich auf Verlinkungen beruft, arbeitet aber beständig daran, seinen Algorithmus durch die Bewertung von Inhalten zu verbessern. Spätestens seit dem ersten Panda-Update wurde deutlich, dass der Suchmaschinenanbieter ganz gezielt nach guten, einzigartigen Inhalten filtert. Im Laufe der Jahre folgten dem ersten viele weitere Pandas und haben den Seiteninhalt zu einem der wichtigsten Rankingfaktoren gemacht. Wer hier Sinnvolles, zielgruppengerecht präsentiert, neue, spannende Informationen passend aufbereitet und darauf achtet, alles aktuell zu halten, hat gute Chancen auf eine der oberen Positionen in den Ergebnislisten. Gleichzeitig pusht Google mit seinem Knowledge Graph immer mehr eigene Inhalte. So werden die Anstrengungen, Nutzer in Zukunft auf die eigene Seite zu lotsen, selbst wenn diese prominent gelistet ist, immer größer. Hier ist das Einfallsreichtum begabter Texter gefragt.

Trend 5: Usability – mit Nutzerfreundlichkeit werden Kunden gewonnen

Nicht weniger wichtig ist die Nutzerfreundlichkeit der eigenen Seite. Sie sorgt für niedrige Absprungraten: Findet sich ein User gut und schnell auf der Website zurecht, findet relevante Informationen und ist von der Vertrauenswürdigkeit des Anbieters überzeugt, steigt die Wahrscheinlichkeit erheblich, dass er sich intensiver mit den Inhalten auseinandersetzt. Von der Strukturierung der Menüs bis hin zur Bildergalerie sollte der Aufbau einer Seite deshalb gut durchdacht sein. Deshalb sollte auch in Zukunft stets darauf geachtet werden, dass die Website so benutzerfreundlich wie möglich gehalten ist und kurze Ladezeiten aufweist. Hier hilft es oft, sich in die Perspektive des Suchenden zu begeben.

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