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Studie: Digitales Marketing

Nach der aktuellen Deloitte-Studie „The New Digital Divide“ hat die Nutzung von Smartphones, Tablets und Desktop Computern großen Einfluss auf die Verkäufe auch in den Geschäften „um die Ecke“. Demnach sind digitale Interaktionen für 36 Cent jedes US-Dollars ursächlich, der in einem Shop ausgegeben wird. Ende 2014 soll der Einfluss sogar auf 50% steigen und somit nicht 1,1 Billionen US-Dollar, sondern 1,5 Billionen US-Dollar an In-Store-Verkaufsanteilen ausmachen. Für die Studie wurden über 2000 repräsentative Kunden im November 2013 befragt.

Diese Zahlen sind bedeutend größer als die eigentlichen Verkaufszahlen für mobiles Shopping über Smartphones: In den USA ist dessen Höhe geschätzt heute etwa 40 Milliarden US-Dollar. Nach den Daten der Deloitte Studie liegt der Einfluss von mobilen Telefonen auf den Verkauf in einem Geschäft bei $593 Milliarden US-Dollar. Kurzum bedeutet diese Entwicklung, dass Kunden, die ein digitales Gerät während ihrer Shopping-Tour nutzen, mit 40% mehr Wahrscheinlichkeit einen Einkauf in einem Geschäft tätigen als solche Kunden, die kein mobiles Gerät zu Rate ziehen.

Laut der Studie nutzen 84% der Geschäftsbesucher jedoch ein mobiles Gerät vor oder während ihrem Einkauf. 22% geben dabei dann auch mehr aus aufgrund der digitalen Informationssuche. Etwas über die Hälfte von diesen geben an, rund 25% mehr auszugeben als ursprünglich geplant. Drei Viertel aller Umfrageteilnehmer waren der Meinung, dass Produktinformationen, die sie über soziale (digitale) Kanäle aufgerufen hatten, ihr Kaufverhalten maßgeblich beeinflussen und ihre Loyalität zur Marke/Shop erhöhen. Wenn nun also ein Kunde in seinem Online-Einkaufskorb den Verkauf nicht abschließt, heißt das nicht zwangsläufig, dass dieser den Einkauf gar nicht vornimmt. Oft treffen potentielle Kunden darüber eine Vorauswahl, um dann im Geschäft selbst den Einkauf zu tätigen.

Der In-Store-Verkauf liegt zur Zeit bei über 90%. Mobiles Marketing ist also hilfreich und essentiell, um den Verkauf auch in den Filialen zu fördern. In den Shops selbst bevorzugen Kunden den selbstständigen Einkauf ohne die Hilfe eines Mitarbeiters zu suchen. 80% der Befragten rufen Informationen lieber über ihre mobilen Geräte oder über einem Informationskiosk im Shop ab. Der Einfluss von digitalen Geräten auf den Verkauf ist in den verschiedenen Handelsbranchen unterschiedlich ausgeprägt. Im Bereich Elektronik liegt der Einfluss auf Verkäufe im Shop bei 58%, gefolgt vom Bereich Möbel und Einrichtung (56%) und Sportprodukten (50%).Weniger Einfluss ist in den Branchen Drogerie/Gesundheitsprodukten zu finden (35%), bei Supermärkten (29%) und Bauhäusern (23%).

Quelle: http://goo.gl/KWWXwk

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