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UK: Online Marketing-Budgets steigen – auch für SEO

Laut des jährlichen „UK Search Engine Marketing Benchmark Report“ von Econsultancy und Latitude stellt sich heraus, dass die Online Marketing Budgets in Großbritannien weiter rasant steigen werden: 60% der Firmen planen eine Erhöhung der Conversion Rate Optimization, 58% der Unternehmen wollen das Budget für Paid Search erhöhen (2013 waren es 55%), sowie 55% für SEO, das sind 4% mehr im Vergleich zum Vorjahr. Das Budget für Social Media Marketing soll von 53% der Befragten, das für Display Advertising von 46% der Firmen angehoben werden. Nur 39% sehen eine verstärkte finanzielle Unterstützung im Bereich der Analytics.

Die Mehrheit der Firmen verfügt über ein flexibles Marketing-Budget, das diese zwischen den verschiedenen Bereichen anhand des erwarteten Return on Investment (ROI) aufteilen (43%) oder gar nicht aufteilen (44%). Nur 13% teilen das Budget strikt auf. Bei den Agenturen geben sogar 54% an, das Budget flexibel aufzuteilen. Die größte Herausforderung ist allerdings die Messung der Auswirkungen von Marketingmaßnahmen – vor allem bei den Unternehmen selbst. Beispielsweise sehen nur 31% ihre SEO-Praktiken als effektiv an – das sind 14% weniger als im Vorjahr. Als größte Hürden bei der Durchführung von erfolgreich geschalteter bezahlter Werbeanzeigen sehen die Befragten den zu hohen Preis für Schlagworte (33%) sowie den starken Wettbewerb (32%) – laut der Studie Anzeichen für eine zunehmende Sättigung der Keywords im Markt.

SEO ist der wichtigste Faktor für den Einfluss der Marke des Unternehmens – das sehen sowohl die Unternehmen selbst so (32%) als auch die Agenturen (29%). SEO wird jeweils dicht gefolgt von den Faktoren Paid Search sowie der Zusammenfassung aller Maßnahmen gleichermaßen (SEO, Paid Search, Social Media Marketing, Display Advertising).

Google+ schneidet bei der Umfrage wenig erfolgreich ab. Zwar haben 65% der Firmen und sogar 84% der Agenturen eine Seite in dem sozialen Netzwerk erstellt, allerdings nutzen nur wenige diese Seite zur Interaktion mit den Kunden (28% Firmen, 36% Agenturen) oder um Videos und Bilder zu teilen (26%/38%). Die Firmen werben hauptsächlich auf Facebook (74%), Twitter (37%), LinkedIn (37%) oder YouTube (31%). In der mittlerweile achten Umfrage wurden über 712 Personen verschiedener Branchen im März und April 2014 online befragt. Darunter waren einerseits Marketer in Unternehmen (63%) als auch Agenturen (39%).

Quellen: http://goo.gl/7RSQTd, http://goo.gl/Kz7oSu

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