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US-Network entwickelt eigene Suchmaschine – Facebook-Gründer Zuckerberg im Interview auf der Techcrunch Disrupt in San Francisco

Die Gerüchte kursieren seit langem, mittlerweile aber scheint so gut wie sicher: Facebook geht mit einer eigenen Suchmaschine an den Start. „Facebook ist ganz besonders in der Lage, die Fragen zu beantworten, die die Leute haben. Irgendwann machen wir es. Wir haben ein Team, das daran arbeitet“, bekannte der Network-Gründer Zuckerberg Anfang September auf der TechCrunch Disrupt in San Francisco.“

Ob das Unternehmen aus Kalifornien allerdings die direkte Konfrontation mit Branchengigant Google suchen wird, halten Experten für eher unwahrscheinlich – in der Branche hat man aus den Erfahrungen von Google-Herausforderer Microsoft gelernt: Trotz Investitionen von 5 Milliarden US-Dollar entfallen auf „bing!“ gerade mal 15 Prozent der Suchanfragen in den USA. Eine Bilanz, die abschreckt. Plausibler erscheint da schon die Vorstellung, dass Facebook-User die neue Funktion nutzen sollen, um sich speziell über Marken, Produkte oder auch Veranstaltungen und Locations in ihrer Nähe zu informieren, typische Facebook-Themen eben. Mit dem Input, den rund 1 Milliarde User weltweit liefern, steht dem Netzwerk jedenfalls eine ausreichend große Datenbank zur Verfügung, um Suchanfragen zu beantworten wie: „Wo gibt es eigentlich in Kopenhagen die beste Pizza al funghi?“

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