Es geht nicht alleine um die Frage, ob Werbung online geschaltet wird, sondern wo und wie. Unser Anspruch: Eine zielgerichtete Platzierung und das fokussierte Ansprechen Ihrer Zielgruppe ohne Verwässerung und Streuverluste.
Werben Sie in Google mit Ads
Wie aktiv sind Sie mit Ihrem Unternehmen oder Onlineshop im Teilgebiet „Suchmaschinenwerbung“ (Search Engine Advertising – oder kurz SEA)? Kennen Sie eigentlich die für Ihr Geschäftsmodell und Warenangebot umsatzrelevanten Keywords? Schalten Sie Ads- und AdSense-Anzeigen zur direkten Ansprache Ihrer persönlichen Zielgruppe? Werbung in Suchmaschinen ist heutzutage ein branchenübergreifendes, flexibles und bei professioneller Handhabung hocheffizientes Mittel der Umsatzsteigerung – und das längst nicht nur im klassischen Interneteinzelhandel. Wagen Sie den nächsten Schritt im Online Marketing und nutzen Sie Suchmaschinenwerbung zur gezielten Ansprache Ihrer potentiellen Kunden! Die OMB AG Online.Marketing.Berater. zeigt Ihnen, wie Sie Google-Ads optimal einsetzen, um Ihre Internetseiten bei entscheidenden Keywords maximal sichtbar in den Werbespalten von Google zu positionieren.
Professionelles Ads-Kampagnenmanagement
Damit Ads-Kampagnen ihr Geld wert sind und ausreichend Umsätze generieren, müssen drei Erfolgsbedingungen beachtet werden: Eine präzise Suchbegriffs- und Zielgruppenanalyse, eine daran ausgerichtete Kampagnenerstellung inklusive ausreichender Budgetierung und eine regelmäßige Kampagnenauswertung
Das Team der OMB AG analysiert, welche Keywords für Ihr Produkt- und Leistungsportfolio relevant sind, berät Sie zu Strategien, den Umsatz mit Google Ads aktiv zu stimulieren. Zusätzlich übernimmt unser Team für Sie die gesamte Umsetzung – von der Kampagnenkonzeption über die Anzeigenerstellung bis zur Account- und Budgetverwaltung. Sie erhalten individuelle SEA-Lösungen, die auf Ihr Unternehmen und dessen Geschäftsmodell zugeschnitten sind.
Wir entwickeln für Ihre Internetseite eine individuell abgestimmte SEA-Kampagne und schaffen wichtige Voraussetzungen für eine positive Umsatzentwicklung. Unsere Vorteile für Sie: Wir übernehmen das komplette Management der Kampagnen inklusive Keywordanalyse, Account-Management, Budgetverwaltung und kontinuierlicher Kampagnensteuerung zur ständigen Optimierung Ihrer Suchmaschinenwerbung. Wir strukturieren die Kampagne so, wie es zu Ihrem Geschäftsmodell, Ihrem Produktangebot und nicht zuletzt Ihrem Budget optimal passt. Hierbei realisieren wir textliche Ads-Anzeigen, integrieren über das AdSense-Programm das Google-Displaynetzwerk in Ihre persönliche Online Marketing-Strategie oder optimieren Ihre Werbung in den Ergebnissen der Suchmaschine auf Wunsch speziell für die lokale/regionale Google-Suche.
Werbeumsatz organisch vs. Display-Werbung
Google Ads – Suchmaschinenwerbung für Unternehmen
Mittlerweile ist das Search Engine Advertising (SEA) auch in Deutschland praktisch branchenunabhängig eines der meistgenutzten Instrumente des Online-Marketings – und eines mit dem sichersten Return-On-Investment.
Einstieg in die Suchmaschinenwerbung: Google Ads
Grundsätzlich gilt: Unter dem Begriff Suchmaschinenwerbung (SEA) versteht man im Gegensatz zur Suchmaschinenoptimierung (SEO), die auf die Gestaltung der organischen Suchergebnisse abzielt, das Schalten von bezahlten Text- oder Bildanzeigen, die nach Eingabe entsprechender Suchbegriffe (beispielsweise Produkt- oder Markenbezeichnungen, aber auch komplexere Keyword-Kombinationen, so genannte Long-Tails) typischerweise neben oder über den regulären Suchresultaten erscheinen. Das in diesem Bereich derzeit marktführende Produkt sind die Google Ads, ein Marketing-Tool, das weitreichende Möglichkeiten zur individuellen Konzeption von SEA-Kampagnen – unter anderem nach Keywords, Zielgruppe, Regionen und Wochentagen spezifizierbar – sowie eine transparente Kostenkontrolle und Budgetverwendung bietet.
Unsere Experten aus dem Bereich des Search Engine Advertising sind von Google offiziell zertifiziert und blicken auf viele erfolgreiche Ads-Kampagnen zurück. Von dieser Kompetenz kann schon bald auch Ihr Unternehmen durch das Schalten von Werbung in der Suchmaschine profitieren.
Search Engine Advertising (Suchmaschinenwerbung)
Erfolg der Google Ads-Kampagne optimieren mit dem „SEA Efficiency Booster“
Aufgrund eines unregelmäßigen oder fehlerhaften Managements sind viele Google Ads-Kampagnen häufig noch lange nicht so erfolgreich, wie es sich viele Unternehmen wünschen. Oftmals wird zwar viel Geld investiert in die Kampagne, doch der Erfolg bleibt aus. Google Ads-Kampagnen benötigen regelmäßige Erfolgskontrollen und Optimierung, je nach Marktlage und Konkurrenzsituation. Das kostet viel Zeit und ist deshalb oftmals schwer umzusetzen. Doch wir von der OMB AG Online.Marketing.Berater. haben eigens ein Produkt entwickelt, dass Sie bei Ihrer Kampagne maßgeblich unterstützen kann. In enger Kooperation mit starken Partnern ist es uns gelungen, in mehrjähriger Entwicklungsarbeit ein Produkt zu schaffen, das Ihre SEA-Kampagne gezielt optimiert: Den „SEA Efficiency Booster“ (SEB).
Dieses Produkt hat die Zielsetzung
- die absoluten Kosten und die Kosten pro Conversion zu senken
- Conversion-Zahlen zu steigern
- Umsätze zu steigern
Grundlage für den Erfolg des SEB ist eine eigens entwickelte Big Data Analysefunktion. Sie deckt Effizienz-Lecks innerhalb der Google Ads Kampagne auf und gibt Handlungsempfehlungen zum Erreichen der definierten Ziele. Der Booster arbeitet bis in die tiefsten Ebenen der Kampagne und kann deshalb Empfehlungen geben, welche Bidding-Anpassungen vorgenommen werden sollten, ob für Endgeräte (Table, Smartphone, PC) spezielle Anforderungen an die Kampagne bestehen, wie regionales Potenzial die Effizienz steigern können und welche Anzeigevariationen maximale Performance versprechen. So wird Ihr Budget gewinnbringend eingesetzt und unsere Experten für Suchmaschinenwerbung haben die Möglichkeit noch effizienter an Ihrer Kampagne zu arbeiten, um das Maximum für Sie herauszuholen. Zudem erkennt der SEA Efficiency Booster Einsparpotenziale im Bereich Kosten/Conversion. Hier konnten wir die Kosten im Durchschnitt um 30 Prozent senken und die absoluten Conversion-Zahlen nachhaltig steigern.
Der Vorteil für Sie ist, wir arbeiten bei der OMB AG hierbei ausschließlich erfolgsbasiert. Das heißt, wir erhalten einen Teil Ihrer Einsparungen als Vergütung. Auf Anfrage nennen wir Ihnen gerne einige Unternehmen, die unsere Begeisterung für das Produkt teilen.
Für eine kostenlose Sofortberatung zum Thema Suchmaschinenwerbung (SEA) erreichen Sie uns telefonisch unter 0931 – 260 275 000 oder über unser Kontaktformular.
Analyse (SEA)
Das professionelle Management von Ads-Accounts setzt neben einem profunden theoretischen Wissen (Stichwort: Google AdWords Qualified Individual bzw. Certified Partner) vor allem auch weitreichende praktische Erfahrungen in der Kampagnenführung voraus. Elementar wichtig für den Erfolg der Suchmaschinenwerbung ist in diesem Kontext die Fähigkeit zum systematischen und konsequenten Einsatz der diversen Ads-Analysetools, die Google seinen Werbekunden zur Verfügung stellt. Diese Tools kommen in den drei Phasen der Kampagnenplanung und -realisierung in jeweils unterschiedlicher Art zum Einsatz:
1. VORAB-ANALYSE: KEYWORDS, BUDGET, ANZEIGENGESTALTUNG
Welche Keywords sind umsatzentscheidend und zu welchem Preis (CPC) lassen sich diese via Ads bewerben? Wie umkämpft sind die verschiedenen Keys und Begriffskombinationen? Bei einigen der wichtigsten Fragestellungen hilft das auch von Einsteigern leicht bedienbare Ads Keyword-Tool bereits weiter. In die erste Phase der Ads-Analyse fällt auch die Bestimmung des Gesamtbudgets, die Strukturierung der Anzeigengruppen sowie die Definition der maximalen CPC-Preise, das heißt der Preisobergrenzen, die pro Klick bezahlt werden soll. Auch beim „kreativen“ Teil der Kampagnenvorbereitung, der Erstellung bzw. Neugestaltung der Text- und Bildanzeigen, sollte natürlich auf Analysen und vorhandene Erfahrungen zurückgegriffen werden.
2. KONTINUIERLICHES KAMPAGNENMONITORING UND OPTIMIERUNG
Welche Anzeigen generieren Conversions, das heißt reale Umsätze und tragen zum wirtschaftlichen Erfolg der Kampagne tatsächlich bei? Entsprechen die Click-Through-Rates (CTR) den Erwartungen? Wie wirkt sich der Quality Score auf den AdRank aus? Nur auf Basis eines kontinuierlichen Klick- und Conversion-Trackings lassen sich diese Fragen beantworten und Optimierungen laufender Ads-Projekte effizient umsetzen. Die Entwicklung dieser Tracking- und Analysetools ist weit fortgeschritten: Mit dem so genannten Funnel-Tracking zum Beispiel sind direkt über den Ads-Account detaillierte Auswertungen des Suchverhaltens möglich, die auch die Suchanfragen und Impressions berücksichtigen, die nur indirekt zu Conversions beigetragen haben – Stichwort: Click-Assist etc. Damit allerdings die aus den Analysen gewonnenen Informationen für konkrete Optimierungsmaßnahmen auch wirklich nutzbar gemacht werden können, bedarf es einer professionellen Betreuung durch erfahrene Online Marketingpartner.
3. ERFOLGSANALYSE UND PLANUNG FÜR KAMPAGNENRELAUNCH
Zum Ende einer Kampagne stellt sich die Frage: Wie steht es um den Return-On-Invest (ROI) oder anders formuliert: Hat sich der Einsatz des Ads-Werbebudgets im Verhältnis zu den erzielten Umsätzen gelohnt? Mittels detaillierter Erfolgsanalyse lassen sich die erreichten Ergebnisse zum Kampagnenende oder für einen bestimmten Zeitraum bis auf den Euro genau auswerten und auf die vorgegebenen Zielvorgaben hin überprüfen. Das Ziel des Erfolgstrackings ist klar: Unausgeschöpfte Potentiale erkennen, Fehler in der Kampagnenerstellung korrigieren und beim nächsten Kampagnenrelaunch das Ads-Budget noch effektiver einsetzen.
FAQS RUND UM DAS THEMA SUCHMASCHINENwerbung (SEA)
- Werben in den Google-SERPs, im Displaynetzwerk und auf Partnerseiten
- Flexible Abrechnungsmethoden: CPC (Cost-per-Click), CPA (Cost-per-Action), CPM (Cost-per-Mille)
- Keywordspezifisches Targeting
- Reichweite: 5 Mrd. Google-Suchanfragen täglich
- Flexible Budget- und Kampagnenplanung
- Kein Tages-Minimalbudget / Einrichtungsgebühr: 5 Euro pro Account
ADS: WERBEEINBLENDUNGEN IN DEN GOOGLE-ERGEBNISSEITEN
Der Vorteil der Werbung in den Suchmaschinen ist vor allem ihre maximal aufmerksamkeitsstarke Platzierung: Die von Werbetreibenden auf einen bestimmten Suchbegriff geschalteten Ads-Anzeigen erscheinen über und rechts neben den organischen Suchergebnissen. Per Klick auf den in der Anzeige enthaltenen Hyperlink gelangt der Nutzer direkt auf die entsprechende Website der werbenden Firma und kann dort seine Bestellung tätigen (Conversion) bzw. weitere detaillierte Informationen zum Warenangebot erhalten. Jeder Klick auf die Ads-Kampagne reduziert das Ads-Budget des Werbetreibenden um einen bestimmten Betrag, der sich nach dem Cost-per-Click-Verfahren (CPC) berechnet. Ist das Tagesbudget aufgebraucht, erscheinen am betreffenden Tag keine weiteren Anzeigeneinblendungen mehr in den Suchergebnissen.
Wovon aber hängt die Platzierung der Ads in den Anzeigenbereichen der Search Engine Result Pages – zum Beispiel beim Suchbegriff „PC kaufen“ ab? Google legt folgende Formel zugrunde um den so genannten AdRank und damit die Platzierung von Textanzeigen in den Ads-Spalten zu ermitteln:
Cost-per-Click (CPC) x Quality Score = AdRank
Je höher der AdRank, desto besser die Platzierung – idealerweise als oberste Anzeige in den Ads rechts neben oder sogar über den organischen Suchergebnissen. Doch was bedeuten die Begriffe Cost-per-Click und Quality Score überhaupt?
Cost-per-Click (CPC):
Grundsätzlich versteigert Google die Ads-Keywords ähnlich wie bei einer Auktion: Werbetreibende können pro einzelnen Suchbegriff oder Keyword-Kombination einen Höchstbetrag festlegen, den sie pro Klick auf die Anzeige maximal zahlen wollen. Der tatsächlich pro Klick bezahlte CPC berechnet sich allerdings aus dem AdRank des nächstplatzierten Mitbewerbers (also der Position direkt unterhalb der eigenen Anzeige), dividiert durch den eigenen Quality Score. Im Prinzip gilt für die CPC: Die Kosten hängen vom Marktwert des Suchbegriffs ab – je begehrter dieser ist, umso höher die Kosten pro Klick.
Quality Score: Mit dem zweiten Faktor berücksichtigt Google eine Vielzahl weiterer Variablen bei der AdRank-Berechnung: die geschätzte Klickrate (die Wahrscheinlichkeit, dass die User auf die Anzeige nach Eingabe des relevanten Keywords klicken), die Themenrelevanz der Anzeige sowie die Qualität der Landing Page, also der Seite, die sich nach dem Klick auf den Anzeigenlink öffnet. Ebenso spielt die Clicktrough-Rate (CTR) eine wichtige Rolle, also die „Performance“ der eigenen Anzeigen in der Vergangenheit. Die exakte Formel, nach der sich der Quality Score berechnet, hält Google allerdings nach wie vor weitgehend geheim. Der Quality Score wird jeweils auf einer Skala von 1 bis 10 angegeben.
GOOGLE-ADS: CHANCEN
Was sind die zentralen Vorteile, die die Suchmaschinenwerbung gegenüber traditionellen Werbeformen – beispielsweise Printanzeigen oder TV-Spots – auszeichnet? Die überzeugendsten Argumente für Ads-Kampagnen lassen sich klar benennen:
1. Kostenkontrolle und Transparenz
Der Etat für eine Ads-Kampagne wird als fixes Tagesbudget definiert, weswegen ungeplante Mehrausgaben ausgeschlossen sind. Ein Beispiel: Ein Onlinehändler stellt 2.000 Euro für eine Onlinewerbekampagne bereit, möchte aber, dass die Ads nur werktags geschaltet werden. Bei 20 Werktagen im Monat definiert er daher 100 Euro als Tagesbudget und 1,50 Euro als maximalen CPC für das Keyword. Sobald das Tagesbudget erreicht ist, pausiert die Kampagne automatisch bis zum nächsten Tag. Zudem existiert für das Ads-Tagesbudget praktisch keine Untergrenze, die Google-Anzeigen sind aufgrund dessen auch für viele Start-Ups ein intensiv genutztes Marketinginstrument.
2. Keywordbasiertes Zielgruppentargeting
Suchmaschinenwerbung erzeugt nur geringe Streuverluste, zudem entstehen durch diese kaum Mehrkosten. Der Grund: Ads werden strikt suchbegriffsspezifisch geschaltet. Bei Nutzern, für deren Suchanfragen Ads eingeblendet werden, kann man daher ein Interesse an den beworbenen Produkten oder Dienstleistungen voraussetzen. Klickt der Google-Nutzer dennoch nicht auf die Anzeige, bedeutet dies für den Werbetreibenden keine Kosten.
3. Hoche Reichweite
Weltweit werden über Google rund zwei Millionen Suchanfragen pro Minute getätigt. Ein Großteil der Suchanfragen entfällt dabei auf Konsumenten, die sich über einzelne Produkttypen oder Marken informieren wollen und ein potentielles Kaufinteresse haben. Dies bedeutet eine im Vergleich zu herkömmlichen Werbemitteln (zum Beispiel Printanzeigen) deutlich gesteigerte Reichweite der Onlinewerbung in Suchmaschinen.
4. Kurzfristiger Kampagnenstart
Die neu geschalteten Google-Anzeigen werden spätestens einige Stunden nach dem Kampagnenstart für die Suchergebnisberechnung freigegeben. Im Vergleich zu klassischen Werbekampagnen mit mehrmonatiger Anlaufzeit bedeutet dies einen erheblichen Vorteil, da der Umsatz mit Ads bereits unmittelbar nach deren Schaltung stimuliert werden kann.
5. Synergieeffekte: Ads und SEO
Mittlerweile gilt als bewiesen, dass Suchmaschinenwerbung nachhaltigen Einfluss auf die organischen Suchergebnisse hat. Eine kürzlich veröffentlichte offizielle Google-Studie beweist diesen Zusammenhang. Den meisten Erfolg verspricht demnach eine langfristige Strategie, die SEO und SEO miteinander kombiniert und Synergieeffekte wirken lässt.
Google-Ads: Risiken
Bei suboptimaler Planung und Realisierung birgt die Suchmaschinenoptimierung auch Risiken. Werden diese zu spät oder überhaupt nicht erkannt, kann dies in der Konsequenz zu einer ineffizienten Budgetverwendung führen. Die wichtigsten Stichpunkte zum Thema im Überblick:
1. Suboptimale Begriffsauswahl
Umkämpfte Suchbegriffe sind oftmals sehr teuer, pro Klick können durchaus 5 Euro oder sogar deutlich mehr anfallen. Kleine Tagesbudgets sind in diesem Fall nicht selten innerhalb weniger Stunden – oder auch Minuten – bereits verbraucht. Die Folge: Für die anderen, gleichzeitig geschalteten Ads-Keywords steht bis zum nächsten Tag kein Etat mehr bereit. Eine gründliche Analyse umsatzrelevanter und zum spezifischen Leistungs- und Warenportfolio passender Keywords – insbesondere auch Long-Tail-Begriffe – eliminiert diese Risiken im Vorfeld und sorgt für eine rationale Mittelverwendung.
2. Zeitintensives Monitoring
Erfolgreiche Suchmaschinenwerbung setzt eine intensive Planung sowie ein kontinuierliches Monitoring der Kampagne voraus. Dies kostet Zeit und erfordert die speziellen Fachkenntnisse eines “Google AdWords Qualified Individual” also einer Person, die eine entsprechende Google Ads-Ausbildung erhalten hat. Deswegen sind für eine Ads-Kampagne neben den CPC-Etats auch Personal- bzw. Agenturkosten von vornherein einzuplanen.
3. Quality score als kritischer Faktor
Für den AdRank ist der Quality Score ein wesentlich mitentscheidender Faktor. Inhaltlich schwache Landing Pages oder Anzeigen, die zum Keyword nicht optimal passen, senken die Chancen auf maximale Sichtbarkeit in den Suchergebnissen. Fällt der Quality Score sogar unter einen Wert von 4, ist nur noch mit wenigen verwertbaren Klicks zu rechnen. Die Vorbereitung einer Ads-Kampagne muss aus diesen Gründe sämtliche Einzelkriterien berücksichtigen, die den AdRank direkt oder indirekt beeinflussen.
4. Klickmanipulation
Unlautere Praktiken sind auch auf dem Markt der Suchmaschinenwerbung technisch möglich, zumeist handelt es sich dabei um absichtliche Klickmanipulation bzw. Klickbetrug. Beispielsweise kommt es mitunter vor, dass Mitbewerber regelmäßig auf Ads-Anzeigen von Konkurrenten klicken, um deren Budget, vor allem aber die Conversion-Rate und damit indirekt den AdRank zu reduzieren. In Einzelfällen finden hierfür sogenannte Click-Bots Verwendung, also Programme, die das Klicken automatisiert übernehmen. Google ergreift nach eigenen Angaben rigide Maßnahmen gegen Klickmanipulation, um seriöse Ads-Nutzer zu schützen.
Google hat mit dem AdSense-Programm 2003 eine zweite lukrative Möglichkeit der Suchmaschinenwerbung geschaffen, die heute vor allem von Bloggern als zusätzliche Einnahmequelle genutzt wird. Grundsätzlich stellt AdSense ein digitales Werbemedium dar, das das Konzept der Ads um die klassischen Mechanismen des Affiliate Marketing und Methoden des semantischen Targetings erweitert, wobei Google selbst die Koordination mit den Partnerwebsites anstelle des werbenden Unternehmens managt. Der Erfolg eines AdSense-Projekts hängt in jedem Fall stark von der thematischen Nähe zwischen werbendem Unternehmen (im AdSense-Jargon „Advertizer“ genannt) und der Partnerseite („Publisher“) sowie der Quantität des Traffics ab.
Bei der Werbung mittels AdSense integrieren externe Partnerseitenbetreiber dynamische AdSense-Elemente als vorgegebenen Code in ihre Website, in die Google danach thematisch zum Content der Seite passende Text- oder Bildanzeigen mit Hyperlink auf eine externe Website (Landing Page) integriert. Zuvor prüft Google mittels semantischer Keywordanalysen, aber auch durch persönliche Begutachtung einer Partnerseite, welcher Anzeigentypus zum Content der Website passt. Hierfür wird die Seite intern mit Schlagwörtern gekennzeichnet und im Index registriert.
Die Abrechnung erfolgt bei den AdSense-Anzeigen nach einem CPC-System: Klickt ein Blog- oder Forenbesucher zum Beispiel auf eine eingebettete Textanzeige, erhält der Betreiber eine Provision, die allerdings abhängig vom Marktwert der Keywords stark variieren kann. Das anzeigenschaltende Unternehmen finanziert die AdSense-Anzeigen ebenso wie die meist parallel laufenden Ads-Anzeigen auf Basis eines Cost-per-Click-Verfahrens (CPC), das heißt durch Angabe maximaler Höchstpreise pro Klick.
ADSENSE: CHANCEN
Wie bei den Google Ads, so gelten auch beim AdSense-Programm die Einzelfaktoren Kostenkontrolle und schlagwort- bzw. suchbegriffspezifisches Targeting als überzeugendste Argumente. Selbstverständlich gibt es noch mehr gute Gründe, die Potentiale von AdSense für das Online Marketing zu nutzen. Die zunächst wichtigen Pro-Argumente in Sachen Ads im Überblick:
1. Faktor Kostenrationalität
Die erfolgsorientierte Abrechnungsmethode Cost-per-Click (CPC) garantiert, dass Kosten nur bei tatsächlichen Klicks auf die AdSense-Anzeige entstehen. Für die Schaltung der Anzeigen auf Partnerseiten fallen für den Unternehmer (Advertiser) also zunächst noch keine Kosten an. Die Festsetzung der Budgetobergrenze für die CPC im Ads-Account sorgt zudem für eine Beschränkung und Kontrolle der Investitionen in AdSense-Kampagnen. Das Risiko von unerwarteten Mehrausgaben bzw. Ausgaben für nicht erfolgte Klicks ist damit weitgehend ausgeschaltet.
2. Präzise Zielgruppenansprache – gestiegene Reichweite
Für das zielgenaue Targeting schafft AdSense deutlich erweiterte Möglichkeiten: Mit dem semantisch funktionierenden AdSense-Programm können branchen-, produkt- und markenaffine Internetnutzer über thematisch hochrelevante Plattformen wie Blogs, Portale und Foren gezielt und in einem weiten Radius erreicht werden. Zudem profitieren AdSense-Advertiser indirekt vom Prestige einer Referenzseite, die inhaltlich als besonders glaubwürdig bzw. fachlich anspruchsvoll gilt.
3. Boosting für die Markenbekanntschaft
AdSense-Anzeigen eignen sich in vielen Fällen als ein Instrument, um die Markenbekanntschaft – vor allem auch außerhalb der Kernzielgruppe – zu steigern bzw. eine Marke neu zu etablieren. Anzeigen, die aufmerksamkeitsstark platziert und gestaltet sind und vor allem zum Interessenprofil der Webseitenbesucher genau passen, wecken Neugier selbst dann, wenn das beworbene Produkt bzw. die Marke noch wenig bekannt ist. Zur Markteinführung neuer Produkte können Google Ads daher ein ergänzendes Werbemittel sein.
4. Zeitfaktor: Auswahl von Publishern (Verleger) erfolgt automatisiert
Im Gegensatz zu anderen Varianten der Werbeeinblendung auf externen Seiten, bei denen Partner individuell gewonnen werden müssen, funktioniert die Anzeigenschaltung bei AdSense automatisiert. Google ermittelt, welche Publisher thematisch zum Waren- und Dienstleistungsangebot passen und veranlasst selbst die Platzierung der Werbetexte. Dies sorgt für Zeitersparnisse und ermöglicht einen unverzögerten Launch der AdSense-Kampagne.
5. Flexibilität der Anzeigengestaltung
Nachträgliche Anpassungen stellen bei AdSense-Anzeigen keine Schwierigkeit dar und lassen sich über den Ads-Account direkt vornehmen – ebenso die maximalen CPC. Damit sind kontinuierliche Optimierungen der Werbekampagnen jederzeit möglich. Eine direkte Kontaktaufnahme mit dem Betreiber der Publisherseite (wie bei klassischen Werbepartnerschaften) ist nicht erforderlich.
ADSENSE: RISIKEN
Die Risiken des Onlinewerbeinstruments AdSense gelten im Allgemeinen als überschaubar. Im Vordergrund stehen in der aktuellen Diskussion vor allem drei Kritikpunkte:
1. Geringe Umsatzrelevanz im Vergleich zu Adwords
Die Erfahrung einiger Advertiser (auch Werber) zeigt, dass AdSense-Anzeigen bei kombinierten Google-Werbekampagnen teilweise deutlich weniger Klicks und Conversions generieren als Ads. In den meisten Fällen kann ein negativer Trend bei AdSense-Kampagnen auf die geringe Qualität bzw. Relevanz des Contents der Partnerseiten zurückgeführt werden, in denen Google die Anzeigen einblendet. Eine striktere Qualitätskontrolle seitens Google wird daher von vielen AdSense-Kunden seit langem gefordert.
2. Imagerisiken – “Bad neighborhood”
Da die Partnerseiten autonom sind und sich direkter Kontrolle durch den Advertiser entziehen, kann es in Einzelfällen passieren, dass AdSenseanzeigen im Kontext imagegefährdender Inhalte – zum Beispiel zwischen Blogbeiträgen mit kontroversem, politischem Inhalt – veröffentlicht werden. Mit Maßnahmen zur Qualitätssicherung versucht Google diese Risiken zu begrenzen. Unternehmen, die diese Gefahr grundsätzlich ausschließen wollen, können ihre Google-Werbung zeitweilig auf Ads-Anzeigen beschränken.
3. Manipulationsversuche durch Mitbewerber
Das Schlagwort „Klickbetrug“ – gemeint ist das absichtliche Verbrauchen des Werbebudgets durch Klicks von Mitbewerbern – bleibt auch im AdSense-Bereich ein Thema. Mittlerweile bringt Google allerdings immer raffiniertere Analysetools zum Einsatz, die Manipulationen anhand bestimmter Auffälligkeiten (IP-Adressen, Geo-Lokalisierung, Tageszeit etc.) identifizieren und Schäden begrenzen. Die wirtschaftlichen Risiken des Klickbetrugs bei AdSense und Ads gelten seither als überschaubar. Rigoros geht Google auch gegen AdSense-Publisher vor, die auf die bei ihnen selbst geschalteten Anzeigen klicken. Mitunter reicht bereits ein einziger „Eigenklick“ um dauerhaft vom Google-Displaynetzwerk ausgeschlossen zu werden.