Wer seine Produkte oder Dienstleistungen direkt auf Google bewerben will, hat dazu mehrere Möglichkeiten. Prominentestes Beispiel sind die so genannten Google Adwords.
Neben den organischen Suchergebnissen, die Google in Form von 10 Plätzen pro Seite ausgibt und die nur mit einer guten Suchmaschinenoptimierung beeinflusst werden können, gibt der Konzern Geschäftsinhabern auch eine Möglichkeit, bezahlte Anzeigen zu schalten. Hier lässt sich genau bestimmen, wie die Anzeige aussehen und geschaltet werden soll. Hauseigene Metric-Dienste erleichtern die Übersicht und führen zudem zu voller Kostenkontrolle. Dennoch ist eine Werbekampagne nur dann auch rentabel, wenn sie professionell gesteuert wird.
Google Adwords: Zielgruppengenaue Werbung
Googles „Erstgeborenes“ in der Welt der Suchmaschinenwerbung waren die „Google Adwords“, textbasierte Anzeigen, die neben dem organischen Suchfeld auftauchen und (für Kritiker Googles allerdings nicht auseichend) als Anzeigen markiert sind. Adwords lassen sich, ähnlich wie die Optimierung der organischen Ergebnisse, über Keywords, d.h. Suchbegriffe, erstellen. Wer seine Zielgruppe gut kennt, kann hier punkten und Anzeigen erstellen, die genau zur Suchanfrage passen. Gefällt dem User, was er sieht, kann er per Klick mehr über den Artikel erfahren bzw. dank integrierbarem Shopsystem das Wunschobjekt direkt erwerben.
Nicht jeder Klick ist sinnvoll
Kosten entstehen hier für den Werbenden pro Klick. Kein Klick – keine Kosten, allerdings bedeutet dies nicht, dass umgekehrt viele Klicks auch mit vielen Umsätzen gleichzusetzen sind. Hier sollte genau darauf geachtet werden, welche Begriffe gewählt und gleichzeitig ausgeschlossen werden. Adwords bietet so auch Negativlisten an, auf denen bspw. Kombinationen mit „kostenlos“, „gratis“ oder unpassende bzw. verwirrende Produktbeschreibungen ausgeschlossen werden können.
Anezigengruppen nutzen, Texte optimieren
Generell empfiehlt sich eine übersichtliche Anordnung in Anzeigengruppen, in der bestimmte Keywords passend zu den verschiedenen Produkten gebündelt werden. Die Suchbegriffe sollten sich dann auch im Anzeigentext wiederfinden, um die Klickbereitschaft zu erhöhen. Hier sollten die Begriffe je nach Gruppe genau wiedergegeben und die Anzeigen nicht überfrachtet werden.
Voreinstellungen ändern
Voreinstellungen wie der Befehl, die Anzeigen in einem Suchfeld zu schalten, das „weitestgehend passende Keywords“ enthält, führen unweigerlich zu Verlusten, da die Streuung der Ergebnisse viel zu breit ist. Hier zahlt man in der Regel auch für Nutzer, die nach verwandten Produkten oder schlichtweg nach Informationen suchen. Hier sollte darauf geachtet werden, dass nur nach „genau passenden Keyword“ gesucht wird.
Kontrolle bewahren
Je besser die Kampagne optimiert ist, desto effizienter ist sie auch. 1. ist es wahrscheinlicher, dass so tatsächlich relevante Kunden die Anzeigen finden und Umsätze generieren. 2. sind gut optimierte Anzeigen günstiger, denn Google verwendet hier einen Qualitätsstandard, der Klickrate, Keyword-Relevanz, Anzeigen-Relevanz und Zielseiten-Relevanz bewertet und seine Preise u.a. danach generiert. Google will seinen Nutzern auch hier möglichst passende Inhalte liefern und hat so ein weiteres Anreizsystem zur Selbstoptimierung geschaffen. Durch festgelegte Budgets behält der Nutzer tatsächlich die volle Kostenkontrolle: Ist ein vorher festgelegtes Tagesbudget aufgebraucht, werden die Anzeigen bis zum Tagesende nicht mehr geschaltet. Alle Zahlen und Kosten werden von Google selbstverständlich festgehalten und geben Aufschluss darüber, welche Anzeigenschaltung gewinnbringend ist und welche nicht. Hier ist es wichtig, immer am Ball zu bleiben, denn auch die Konkurrenz schläft nicht und optimiert stetig weiter. Keywords, die nachweislich keine Conversions und damit Umsätze generieren, sollten optimiert oder ersetzt werden.
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