Eine aktuelle Studie zeigt: Die Kosten pro Klick im Bereich Suchmaschinenwerbung sind in Deutschland besonders niedrig. Laut dem internationalen Vergleich kommt die teuerste Internetwerbung dagegen aus der Volksrepublik China.
Wer das lukrative Konzept der Suchmaschinenwerbung hierzulande nutzt, hat Glück: Eine neue Studie vergleicht die internationalen Preise, die pro Klick für eine Werbeanzeige gezahlt werden müssen. Der so genannte Cost per Click-Wert (CPC) ist die mittlerweile gängige Abrechnungsform für internetbasierte Werbeanzeigen wie Google Ad Words. Statt eines festen Betrags zahlt der Werbetreibende nur dann an den Betreiber Geld, wenn seine Anzeige angeklickt wurde. Der CPC passt sich der Angebots- und Nachfragesituation jedes Landes individuell an und kann so über Landesgrenzen hinweg deutlich steigen oder fallen. Eine US-amerikanische Agentur stellt jährlich einen internationalen Vergleich der Klickpreise auf.
Deutsche klicken günstig
Die aktuelle Erhebung für das Jahr 2015 zeigt: Die Deutschen schneiden überraschend günstig ab. Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der Klickpreis halbiert und liegt jetzt bei 0,16 Euro. Damit liegt Deutschland in der internationalen Rangliste auf Platz 9, kurz vor Brasilien, das mit einem CPC von 0,07 Euro das Schlusslicht der Top 10 bildet. Der Unterschied zu den anderen Ländern, die in der Studie erfasst wurden, ist allerdings noch deutlich größer: Beim 8. Platzierten Spanien schlägt der Klick schon mit 0,36 im Schnitt zu Buche. Frankreich, Japan und Großbritannien liegen mit einer Spanne von 0,41 bis 0,51 Euro im Mittelfeld, die USA, Kanada und Australien mit 0,64 bis 0,78 Euro im oberen Bereich. An der Spitze der Top 10-Liste steht aber unangefochten China, hier liegt der Klick derzeit bei 0,96 Euro.
Wie setzt sich der CPC zusammen?
Die Höhe des CPC hängt grundsätzlich von verschiedenen Faktoren ab. Eine Rolle spielt hierbei die Qualität der Homepage mit der entsprechenden Werbung. Sind die Portale reichweitenstark, fällt auch der CPC in der Regel höher aus, da hier mit mehr Klicks gerechnet werden kann. Auch die Werbeform ist entscheidend: Bannerwerbungen sind bspw. deutlich teurer als rein textbasierte Anzeigen. Hinzu kommt die Position der Werbeflächen, hier gilt: Je prominenter die Anzeige positioniert ist, desto teurer wird sie. Wettbewerbsintensive Felder, wie etwa die Finanzbranche, verzeichnen zudem noch höhere Preise.
Marketingausgaben für Mobilbereich steigen
Der Studie zufolge stiegen die Marketingausgaben für Suchmaschinenwerbung im letzten Quartal um ganze 8% und das, obwohl der CPC insgesamt um 7% gefallen ist. Grund dafür ist vor allem die vermehrte Nutzung mobiler Endgeräte, deren oftmals günstigere Klicks nicht zum Index der Desktop-Geräte hinzugezählt werden. Im Mobilbereich sehen Marketer auch die Zukunft der Internetwerbung, im Vergleich zu klassischen Geräten nehmen die Userzahlen hier immer deutlicher zu.
Suchmaschinenwerbung: Effizientes Marketing
Suchmaschinenwerbung ist also nach wie vor beliebt: Kein Wunder, viele Branchen können ihre Produkte und Dienstleistungen so besonders effizient vermarkten. Das Werbekonzept nutzt die Aufmerksamkeit und das Interesse der User für Themen, die in einer engen Beziehung zum Produkt/zur Dienstleistung stehen und liefert somit die perfekte Lösung für Anfragen. Von der Hose bis zur Zahnreinigung können viele Branchen von der komfortablen Werbestrategie profitieren. Durch Analysetools bleiben Zahlen und Fakten zudem immer im Blick – funktioniert die Kampagne nicht, kann sie nach Belieben verändert werden.
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