Die Deutschen sind weiterhin sehr aktiv beim Online-Shopping. Stieg der Online-Umsatz mit dem Handel von Konsumgütern letztes Jahr um 9,1 Prozent, konnte die Branche dieses Jahr laut einer Prognose aus dem „Branchenreport Onlinehandel“ des IFH Köln erneut einen Anstieg um neun Prozent verzeichnen. In der Summe bedeutet das, der Umsatz steigt aller Voraussicht nach von 63 Milliarden Euro auf 68 Milliarden Euro. Diese Zahlen aus der IFH-Studie zeigen jedoch auch, dass der absolute Zuwachs in den letzten Jahren bei 5,5 Milliarden (2017), 5,2 Milliarden Euro (2018) und 5,4 Milliarden (2019) stagniert.
Diese Branchen wachsen besonders
Ein Trend zeichnet sich mittlerweile ab: Die Kernbranchen des E-Commerce verlieren einige Anteile an kleinere Branchen. Wachstumstreiber sind wie bereits in einigen Vorjahren die Branchen Heimwerken und Garten sowie Wohnen und Einrichten. Währenddessen verlieren die Kernbranchen Fashion und Consumer Electronics Anteile an die bis dahin etwas abgeschlagenen Branchen. So konnte sich der Bereich Fahrräder und Zubehör stark entwickeln und über 20 Prozent Wachstum verzeichnen. Ebenfalls überdurchschnittlich wuchsen die Branchen Onlinemöbelhandel und der Handel mit Körperpflege- und Kosmetikprodukten.