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Marketing im B2B-Bereich: Trends für 2017

Welche Themen und Trends im Marketing werden B2B-Unternehmen im Jahr 2017 beschäftigen? Während Unternehmen, die verstärkt auf Konsumgüter ausgerichtet sind, bereits seit langer Zeit die Möglichkeiten des digitalen Marketings in vollen Zügen ausschöpfen, haben sich viele B2B-Unternehmen bislang eher zaghaft an das Thema herangetastet. Doch laut Prognosen verschiedener Marketingexperten wird sich das in diesem Jahr ändern. Sieben Trends sind besonders vielversprechend:

1. Daten als Antriebsmotor

Was alle Trends im Marketing verbindet ist die zunehmende Relevanz von Daten. Das Sammeln von Kunden- und Marktdaten nimmt heute einen enormen Stellenwert ein und bilden die Grundlage der meisten Marketing-Maßnahmen – digital oder „klassisch“. Die eigene Zielgruppe genau zu kennen, ist der wohl wichtigste Eckpfeiler jeder erfolgreichen Marketing-Strategie.

2. Digitales Storytelling

Geschichten verbinden und wecken Emotionen. Das war auch schon vor der Omnipräsenz des Internets und sozialer Medien so. Doch mittels digitaler Hilfsmittel können Unternehmen heute einfacher denn je, Geschichten erzählen und ihre Zielgruppe dazu einladen, aktiv Teil der Unternehmenskultur zu werden.

3. Personalisierung ist die neue Konversation

Die sozialen Medien bieten Unternehmen die Möglichkeit, mit ihrer Zielgruppe in einen Dialog zu treten. Das Engagement der Kunden galt lange Zeit als wichtigster Erfolgsmesser einer Marketing-Maßnahme. Inzwischen geht der Trend hin zu einer noch individuelleren Ansprache und dem Schaffen von maßgeschneiderten Erfahrungen für die relevanten Zielgruppen (Stichwort: Account-Based Marketing)

4 .Der wahre Profit entsteht nach dem Kauf

Neue Kunden zu finden und diese erfolgreich anzuwerben ist selbstverständlich wichtig für den Erfolg eines Unternehmens, doch der eigentliche Wert liegt darin, was nach dem ersten Abschluss geschieht. Bestehende Kunden, die konstant angesprochen und betreut werden, sind loyal und treten im besten Fall positiv für das Unternehmen ein. Sogenannte „Brand Advocates“ spielen im B2C-Marketing bereits seit Langem eine wichtige Rolle, doch auch für B2B-Unternehmen ist dieser Ansatz relevant.

5. Apps – nicht nur für B2C relevant

Apps sind eine weitere Marketing-Maßnahme, die man eher mit B2C-Unternehmen in Verbindung bringt. Doch auch in der B2B-Branche können sie einen Mehrwert haben und das Kundenerlebnis aufwerten. Sei es für Service-Angebote, Networking oder um Konferenzen und Tradeshows attraktiver zu gestalten.

6. Virtual Reality – keine Zukunftsmusik mehr

Was vor einigen Jahren noch wie realitätsferne Spielereien wirkte, hat inzwischen Einzug in den Mainstream erhalten. Zwar ist der Einsatz von Virtual Reality-Geräten momentan noch eine Frage von Kosten und Nutzen, doch zahlreiche Medien- und Marketing-Experten sind der Auffassung, dass Virtual Reality in den nächsten fünf Jahren immer wichtiger für Kundenerfahrungen werden wird.

7. Die Trennlinie zwischen „digital“ und „klassisch“ auflösen

Eine strenge Trennung zwischen digitalem und klassischem Marketing macht im Jahr 2017 wenig Sinn. Die Entwicklung einer integrierten Marketing-Strategie, die alle relevanten Kanäle miteinschließt und verbindet, spart nicht nur Kosten, sondern ermöglicht ein effektiveres, zielgerichtetes Marketing.

Quelle: https://goo.gl/qFZme2

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