Für viele Pendler, die entweder auf die öffentlichen Verkehrsmittel angewiesen oder mit dem eigenen Automobil unterwegs sind, macht die zeitaufwendige Fahrerei nur wenig Freude. Um den Aufwand bis zum Ziel möglichst weit zu reduzieren, nutzen viele User Google Maps als Helfer. Durch die neuen Updates von Google kann dies noch schneller und optimierter gelingen.
Schneller Zugriff auf aktuelle Informationen über den Verkehr
Die digitalen Assistenten können nicht jedes Verkehrschaos vorhersehen, aber es dennoch versuchen. Dank der neuen Aktualisierungen im Online-Kartendienst können Nutzer schneller Verspätungen von Bussen, Zügen etc. mit in den Routenplan einbeziehen. Mithilfe dieser Tipps kann noch kurzfristig auf eine andere Route ausgewichen, der Verkehr entlastet und das Ziel pünktlich erreicht werden.
Laut dem Blogpost des Suchmaschinenkonzerns Google ist für die Menschen in Kanada und in den USA das Pendeln von einer Stunde für den Arbeitsweg keine Neuigkeit. Insgesamt brauchen 36 Prozent der Pendler aus Deutschland im Durchschnitt zwischen 31 und 60 Minuten für das Erreichen der Arbeit. In der Rush Hour können die Zeiten bis zu 60 Prozent länger andauern.
Für dieses Problem hat Google das neue Feature des Pendler-Tabs als Option. Hier werden der Anwenderin bzw. dem Anwender Livedaten zum Verkehr geliefert. Google Maps erklärt dem User, ob es zu Verspätungen kommen wird. Im Fall von Verzögerungen werden Routen vorgeschlagen, die alternativ genutzt werden können.
Berücksichtigung kombinierter Streckenverläufe
Für Pendler, die beispielsweise mit Bahn und Auto das Ziel erreichen, ist mit dem neuen Update die Kombination beider Verkehrsmittel möglich. Dank der neuen Funktion kann der Nutzer hier weitere Informationen zur Route erhalten.
Auch das Szenario, bei dem man mit dem Auto am Bahnhof ankommt und dort erst erfährt, dass die Bahn Verspätung hat, gehört mit dem neuen Google Maps der Vergangenheit an. In bereits 80 Regionen kann der Bus oder Zug in Echtzeit verfolgt und der Tagesverlauf in Zukunft zeitlich besser geplant werden.
In Sydney testen User aktuell eine neue Funktion, die es ihnen ermöglicht, die Anzahl der freien Sitze abzuschätzen. Möglichst zeitnah soll diese Option weltweit für diverse Städte freigeschaltet werden.
Integration von Musikplayern in der Navigation
Es läuft das neue Lied von der Lieblingsband und es wird leise mitgesummt. Abrupt wird diese Harmonie durch die monotone Stimme der Navigation unterbrochen und es folgt ein „Links abbiegen“. Hiermit ist mit dem neuen Update endgültig Schluss. User haben die Möglichkeit, Spotify, Apple Music oder Google Play Music parallel mit Google Maps zu benutzen. Das bedeutet, dass die Auswahl der Musik oder Podcasts direkt im Online-Kartendienst zu wählen. Für die Anwendungen ist das eine optimale Chance zum Betreiben von Online-Marketing und der Gewinnung neuer Nutzer. Durch die ermöglichte Nutzung der Musik-Apps in Google Maps tendieren viele User dazu diese Anwendungen in ihrem Alltag zu benutzen.
Es wird zunehmend schwieriger, Verzögerungen und Staus aus dem Weg zu gehen, da immer mehr Menschen in Großstädten arbeiten. Dennoch erleichtern die Aktualisierungen von Google Maps das Pendeln in vieler Hinsicht, was den Routenplaner weiterhin für viele Nutzer die Nummer eins im Alltag bleiben lässt.
Quelle: https://goo.gl/WZrxob