Neuste Ergebnisse der von Dacit Digital durchgeführten Studie „Omnishopper 2019“ belegen die steigende Internetnutzung, wenn es um Recherche und Kauf geht. Kunden kaufen immer häufiger online ein und weniger vollständig offline. In jeder Branche gelang ein Anstieg der Online-Abschlüsse. Insgesamt stieg der Anteil von 45 Prozent auf 49 Prozent. Für das Jahr 2021 liegt die Prognose sogar bei 56 Prozent.
Einige Branchen sind von dieser Entwicklung jedoch stärker betroffen als andere. Die Online-Käufe stiegen besonders stark bei Lieferdiensten sowie Film- und Serienkäufen an. Die reinen Online-Käufe verzeichnen in diesen beiden Branchen einen Anstieg um fast 10 Prozent. Wer am wenigsten von dieser Entwicklung betroffen ist, sind die Lebensmittelbranche und Kleinelektronik.
Sich stationär beraten zu lassen und anschließend online zu kaufen, ist zwar weiterhin eine vollzogene Praxis, betrifft jedoch nur die Bereiche Luxusartikel, Kleidung und Finanzen. Persönliche Beratung ist hier noch ein einflussnehmender Kauffaktor. Online zu recherchieren und dann im Laden zu kaufen, ist besonders beim Autokauf und bei Haushaltsgeräten üblich.
Entscheidend dafür, ob man online oder im Laden kauft, ist nach weiteren Studienergebnissen das soziale Umfeld. Zeit- und Geldersparnis sind nur zwei der Gründe, weshalb Online-Käufe steigen, auch die Auswahl und die Qualität der Produkte tragen dazu bei.