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Warum Sie beim Online Marketing Social Media auch für B2B nicht vergessen sollten

In der heutigen Zeit ist die Kommunikation der Unternehmen mit ihren Kund:innen über die sozialen Medien nicht mehr wegzudenken. Viele werben mit ihren Dienstleistungen, Produkten und Marken – ähnlich wie Influencer – mit Bildern und kurzen Videos. Die Funktionen, die etwa Instagram anbietet, mit der über den Content direkt die Produktseite des Unternehmens erreicht werden kann, unterstützt diese Entwicklung. Doch hierbei geht es eigentlich um eine Business-to-Customer-Beziehung. Wir von der OMB AG möchten Ihnen im Folgenden vier Gründe aufzeigen, die auch für eine Umsetzung von B2B im Social Media-Marketing sprechen.

Zielgruppenspezifisch und kostensparend

1. Verbessern Sie das Kundenverständnis
Anders als bei B2C erreichen Sie mit Business-to-Business durch den Schwerpunkt Ihrer Branche eine enger definierte Zielgruppe. B2B-Unternehmen müssen ihre Kund:innen genau kennenlernen und erkunden sie oft noch vor Markteintritt. Denn die Geschäftsbeziehungen halten meist für viele Jahre, und meist über den Verkauf von Produkten oder Dienstleistungen hinweg. Diese sind oft sehr speziell, weshalb es hilfreich und wichtig ist, wenn B2B-Unternehmen über die Anforderungen, Merkmale und Verhaltensweisen ihrer Zielgruppe Bescheid wissen. Das B2B-Social Media-Marketing wird dann auf die Zielgruppe, ihr Social Media-Verhalten und ihre Bedürfnisse angepasst und durch mehr Kundenverständnis zielgerichtet eingesetzt.

2. Günstigere Alternative zum traditionellen Marketing
Werbe- und Imagefilme, Printkampagnen und Messeauftritte: Die üblichen (Online-)Marketing-Maßnahmen sind extrem kostenintensiv. Für kleine Unternehmen und Dienstleister ist es da kaum möglich, mitzuhalten. Eine einfache und vor allem günstige Alternative bieten Facebook, Instagram und Co., wo mit geringem Aufwand große Wirkung erzielt werden kann. Werbeanzeigen können zielgruppenspezifisch gezeigt und somit die Markenbekanntheit gesteigert werden. Die Wiederholung von branchenspezifischem Content in Verbindung mit Ihrer Marke erleichtert es den Nutzer:innen, sich Ihren Namen einzuprägen. Diese können dann bequem mit einem Klick auf die Facebook- oder Instagram-Seite gelangen, wo sie mehr über Ihre Produkte und Dienstleistungen erfahren, bzw. über einen dort anführten Link direkt Ihre Unternehmensseite oder verschieden Unterseiten besuchen können. Laut einer aktuellen Studie von Magna Global sollte eine Werbeanzeige in Form eines Videos nicht viel länger als sechs Sekunden dauern – sonst verliert der Zuschauer oder die Zuschauerin das Interesse und überspringt Ihre Anzeige.

3. Feedback und Produktverbesserung
Sie erreichen durch Social Media-Accounts im B2B-Bereich eine Kundennähe, die sich positiv für beide Seiten auswirkt. Zum einen erhalten Sie Feedback durch im Netz entstehende Dialoge, welches Sie zur Verbesserung Ihrer Produkte und Dienstleistungen nutzen können. Sie erkennen leichter eine eventuelle Kundenunzufriedenheit und können besser auf negative Resonanz und damit direkt auf den jeweiligen Kunden eingehen. Durch seinen Newsfeed erhält der Kunde dann Updates zu Reaktionen und kann sehen, wenn sich etwas geändert, also im Idealfall verbessert hat. Das bringt Ihnen schnelle, positive PR. Für gelungenes Online Marketing laden Sie außerdem regelmäßig neuen Content auf Ihrer Seite hoch – so werden die Kund:innen wiederkehrend auf Ihre Marke aufmerksam gemacht.

Denken Sie an Mitarbeiter:innen und Nachwuchs

4. Neue Mitarbeiter finden
Mittlerweile sucht ein Großteil der Menschen potenzielle Arbeitgeber online, um sich ein Bild von ihnen machen zu können. Sie informieren sich über Leistungen, Kunden- sowie (Ex-)Mitarbeiterrezensionen. Letzteres funktioniert zum Beispiel über die Webseite kununu.de, auf der Angestellte Ihr Unternehmen in Sachen Arbeitsklima, Work-Life-Balance, Bezahlung etc. bewerten können. Über Business-Plattformen wie XING oder LinkedIn können sich Arbeitsgeber selbst präsentieren, um kompetente Mitarbeiter:innen anzuwerben – oder auch, um andere Geschäftskontakte zu knüpfen.

Die Digitalisierung macht solche Systeme möglich, die inzwischen nicht mehr wegzudenken sind. Sie bieten Transparenz am Arbeitsmarkt und verschaffen somit Bewerber:innen die Möglichkeit, das Unternehmen schon vorab kennenzulernen. Das gilt auch, wenn Ihr Unternehmen aktiv junge Talente rekrutieren möchte – diese möchten sich vorab über ihren möglichen Arbeitgeber informieren. Damit Ihre Firma für talentierte Mitarbeiter:innen attraktiv ist und bleibt, ist es wichtig, online Stellung zu sowohl positiver als auch negativer Kritik zu nehmen.

Bemerkenswerte 98 Prozent der 14- bis 29-Jährigen nutzen mindestens regelmäßig die sozialen Medien. Unter den meistgenutzten finden sich YouTube, Facebook und Instagram. Damit Sie diese hohe Zahl an Usern für sich nutzen können, sollten Sie auf sozialen Plattformen zielgruppenspezifische Werbung für Ihr Unternehmen schalten. Nicht nur um die Kaufabsicht zu untermauern, sondern auch, um mögliche Kandidat:innen für freie Stellen auf Ihr Unternehmen aufmerksam zu machen.

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