Auf YouTube werden pro Tag durchschnittlich 103680 Stunden neues Videomaterial hochgeladen. Das entspricht 72 Stunden Video pro Minute. Um in der Fülle an Clips nicht unterzugehen, muss man Strategien zur Steigerung der Sichtbarkeit in der YouTube-Suche finden. Das trifft vor allem dann zu, wenn der eigene Kanal bisher kaum Abonnenten generieren konnte. SEO-Blogger Simon Rüger gibt Tipps, wie Videos ein besseres Ranking erreichen können. YouTube-Videos sollten prinzipiell immer breitenwirksam veröffentlicht und nicht nur auf der Videoplattform hochgeladen werden. Dazu werden vorhandene Social Media Kanäle wie Facebook, Twitter, Google+ und ähnliches Channels genutzt.
Da Viralität nicht zu erzwingen ist, sollte das Video auf passende Keywords abgestimmt werden. Dadurch erreicht man suchende Internet-User, die dadurch auf das Video aufmerksam und dieses möglicherweise auch teilen werden. YouTube als Videocommunity zu nutzen hat bestimmte Gründe. Google setzt zunehmend auf vertrauenswürdige Webpräsenzen, die trusted domains. Diese Webseiten bestehen seit längerer Zeit und weisen eine natürlich gewachsene Verlinkung auf. Da YouTube bekanntlich zum Google-Konzern gehört, werden Inhalte auf dieser Plattform eher in den Rankings erscheinen als ein Video von einem fremden Videoportal. Auch Videos sollten sowohl einer Onpage- als auch Offpage Optimierung unterzogen werden.
Das beinhaltet die Platzierung relevanter Keywords in den Textbereichen des Videos (Titel, Tags, Beschreibung, Dateiname etc.). Suchmaschinencrawler können den Inhalt des Clips so leichter erfassen. Die Ideallänge eines Clips liegt zwischen einer und drei Minuten. Kommentare und Likes beeinflussen das Ranking positiv. Hinweise in der Beschreibung, dass Kommentare erwünscht sind, sind hilfreich. Links zum Video kann man zum einen über Bookmarking-Portale generieren. Für langfristigen Erfolg empfiehlt Rüger einen natürlichen Backlinkaufbau.