Nach Veröffentlichung der Threads-App von Meta bekommt X, das ehemalige Twitter, nun weitere Konkurrenz: Der Kurznachrichtendienst Bluesky wird nun zu einer ernsthaften Alternative. Aufbau und Funktionen der neuen App ähneln Twitter, was daran liegen könnte, dass mit Jack Dorsey ein Mitgründer sowie ehemaliger Geschäftsführer Twitters beteiligt ist. Doch wie vielversprechend ist Bluesky?
Wie funktioniert Bluesky?
Bluesky funktioniert ähnlich wie die Plattform Twitter, die vor Kurzem von Elon Musk in X umbenannt wurde. Nutzer und Nutzerinnen können kurze Nachrichten oder Posts veröffentlichen, welche dann kommentiert und geteilt werden können. Im Gegensatz zu X will Bluesky das simple Konzept, das es zu Twitters Anfangszeiten gab, übernehmen und keine besonderen Funktionen einführen. Das Verschicken von Direktnachrichten auf Bluesky ist derzeit noch nicht möglich.
Ablehnung gegen Musk & X
Nachdem seit längerer Zeit Unzufriedenheit mit der App X herrscht, findet Bluesky in Deutschland immer mehr Zustimmung. Nach der Übernahme von Elon Musk kam es auf dem ehemaligen Twitter vermehrt zu Hassreden und Desinformationen. Auch, dass der Kurznachrichtendienst so sehr verändert wurde, führte dazu, dass viele ihre Accounts nicht mehr nutzen.
Mögliche Nachteile
Die Erstellung eines Bluesky-Accounts ist nur durch Einladung eines bereits registrierten Nutzers möglich, was es manchen schwer machen könnte, sich ein Konto anzulegen. Allerdings könnte diese Exklusivität die App für viele attraktiver machen.
Natürlich hat Bluesky noch keine so große Reichweite wie X, doch die Hoffnung besteht, dass die neue Plattform zu einer ernstzunehmenden Konkurrenz für den Kurznachrichtendienst wird.