OMB AG Online.Marketing.Berater.

Aktuelles aus "Kurznachrichten"

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Juli 2016

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Unfairer Wettbewerb: Erneut Vorwürfe gegen Google

Erst im April warf die EU-Kommission Google unfairen Wettbewerb vor – mit der Begründung, Google würde seine Marktposition missbrauchen. Dies wäre nun schon das dritte Mal in Folge, dass sich der Suchmaschinenkonzern Ermittlungen dieser Art stellen muss. Die Situation scheint sich allerdings nicht zu beruhigen – im Gegenteil: Verschärfte Ermittlungen und weitere Beschwerden sind der Fall. Konkret wird Googles Vorgehensweise in Sachen Online-Werbung kritisiert. Demnach sollen auf Grundlage der Beschwerdepunkte Änderungen von Google vorgenommen werden, um eine Benachteiligung weiterer Wettbewerb…

Juni 2016

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Ausgaben für Content Marketing steigen

Die richtigen Inhalte für die richtige Zielgruppe: Content Marketing boomt. Einer Studie zufolge werden die Ausgaben in den nächsten Jahren weiter steigen. Vor ein paar Jahren konnten die Marketing-Abteilungen vieler Branchen noch wenig mit dem Begriff des Content Marketings anfangen. Lange zählten – auch im Online-Bereich – vor allem klassische Formate wie Werbeanzeigen, die recht plakativ mit herkömmlichen Botschaften vom perfekten Produkt oder Service um sich schlugen. Das Content Marketing dagegen wählt den subtileren Weg und stellt seinen Zielgruppen Inhalte zur Verfügung, die zunächst ga…

Mai 2016

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Android Wear 2.0: Smartwatch wird selbstständiger

Auf der Entwicklerkonferenz hat Google die neue Version von Android Wear angekündigt. Das im Herbst erscheinende Modell soll sowohl unabhängiger vom Smartphone werden, als auch eine sinnvollere Nutzung des Displays anbieten. Was ist neu? In der Version 2.0 ist eine Handschrifterkennung eingebaut, die es ermöglicht, das Display als Tastaturersatz zu verwenden. Hierbei bewegt sich das Eingabefeld langsam nach links, um längere Eingaben zu ermöglichen. Um sich die lange Eingabe zu sparen, werden vorgefertigte Antwortmöglichkeiten oder Emojis zur Verfügung stehen. Auch soll man mit Spracheingabe a…

Mai 2016

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Google drohen 3 Milliarden Euro Strafe

Schon seit 2010 steht die EU-Kommission gegen den Suchmaschinenkonzern Google in einem Kartellverfahren: Die Kommission wirft Google einen unfairen Wettbewerb vor. Der Missbrauch der Marktposition erfolge schon seit über zehn Jahren. Nun droht Google eine Rekordstrafe von über 3 Milliarden Euro oder im Härtefall ein Bußgeld in Höhe von 10% des jährlichen Gesamtumsatzes, was 6 Milliarden Euro Strafe bedeuten würde. Der konkrete Vorwurf bezieht sich darauf, dass Google seine eigenen Angebote – zum Beispiel Google Shopping – in den Suchergebnissen bevorzugt einsetzt, zu Lasten der Konkurrenten. D…

April 2016

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Yelp: Nutzer bewerten bevorzugt positiv

44% aller Bewertungen auf Yelp enthalten fünf Sterne, rund 80% drei Sterne und mehr, was sie als „positiv“ qualifiziert. Die Zahlen überraschen, assoziiert man Yelp und ähnliche Portale doch oftmals mit unzufriedenen Kunden, Klienten und Patienten, die ihren Frust loswerden wollen. Das Gegenteil ist allerdings der Fall: Im Rahmen eine Studie ließ Yelp Nutzer aus fünf Ländern befragen, was genau sie dazu bringt, ihre Erlebnisse in Yelp einzutragen. „Schlechte Erfahrungen“ war dabei erst die vierthäufigst genannte Antwort. Viel entscheidender sind überragende Qualität, ein ungewöhnliches Konzept…

April 2016

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EU fordert fairen Wettbewerb von Google

Das Verfahren gegen den Suchmaschinen-Riesen Google nimmt klarere Formen an. Die EU-Kommission prüfte in den letzten fünf Jahren die Wettbewerbsmaßnahmen des US-Konzerns und wirft diesem unfairen Wettbewerb vor. Eine Kontrolle des mächtigen Unternehmens ist nur begrenzt möglich, da es keine ernstzunehmende Konkurrenz gibt: Wer etwas im Internet sucht, kommt an Google nicht vorbei. Online-Werbung ohne Google ist nicht mehr vorstellbar. Ein freier Wettbewerb sieht für die EU-Abgeordneten anders aus. Sie wünschen sich ein größeres Entgegenkommen Googles mit einer „wettbewerbskonformen“ Präsentati…

März 2016

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Soziale Netzwerke: Nachholbedarf bei deutschen Unternehmen

Deutschland nimmt im Hinblick auf die Digitalisierung einen der hinteren Plätze ein. Dies wird in einer aktuellen Umfrage des Branchenverbands Bitkom ersichtlich. Darin geben acht von zehn deutschen Unternehmen (79%) an, häufig das Faxgerät zur internen und externen Kommunikation einzusetzen. Mit deutlichem Abstand folgen Online- oder Videokonferenzen (40%) und weit abgeschlagen soziale Netzwerke (15%). Innovative Geschäftsmodelle, die App-Ökonomie und digitale Plattformen verstärkt nutzen fehlen zu weiten Teilen in der hiesigen Unternehmenslandschaft. Nur 58 Prozent der befragten Unternehmen…

März 2016

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Keine Personalisierung in den Google-News Suchergebnissen

Eine neue Studie der Wissenschaftler Seth C. Lewis und Efrat Nechushtai setzt sich mit den „Google News“ und den Faktoren auseinander, anhand derer Google seinen Nutzern bestimmte News zugänglich machen. Hierbei wird deutlich, dass die Suchergebnisse nicht, wie bisher angenommen, nach den persönlichen Vorlieben und dem Suchverlauf des Anwenders generiert werden.  Diese These wurde von Google inzwischen bestätigt. News ohne Filterblase Mit Hilfe der sogenannten Filterblase, auch „Filter Bubble“ genannt, können dem User von Suchmaschinen und sozialen Plattformen genau die Ergebnisse und Nac…

März 2016

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Google Adwords: Anpassung an organische Ergebnisse

Der Google-Konzern überarbeitet zurzeit das Layout für die Suchmaschinenergebnisse. Wenn die AdWords-Anzeigen vormals rechts neben den organischen Suchergebnissen standen, rücken diese nun über die Liste, wie wir vor kurzem berichteten. Dass es sich bei den ersten drei oder vier Plätzen um Anzeigen handelt, wird direkt unter den Suchergebnissen gelb mit „Anzeige“ deutlich gemacht. Jetzt geht Google noch weiter in der Darstellung seiner Werbeanzeigen. Der Hinweis „Anzeige“ wird nur noch oben rechts neben dem Suchergebnis gezeigt, es ist also auf den ersten Blick nicht erkennbar, dass es sich be…

März 2016

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BGH-Urteil: Bewertungsportale müssen Angaben überprüfen

Laut einem Rechtspruch des Bundesgerichtshofs (BGH) vom 01. März müssen Bewertungsportale die Angaben von Nutzern strenger kontrollieren. Im konkreten Fall hatte ein Zahnarzt gegen das Ärztebewertungsprofil jameda geklagt, dass es den Patienten zu einer negativen Bewertung (4,8 im Ganzen, davon jeweils die Note 6 für Behandlung, Aufklärung und Vertrauensverhältnis) gar nicht geben würde. jameda löschte den betreffenden Eintrag, stellte diesen nach Rücksprache mit dem Patienten jedoch wieder ein. Daraufhin wollte der Zahnarzt Belege sehen, die seine Behandlung des angeblichen Patienten beweisen…