Suchmaschinenoptimierung ist wichtig, um im Ranking der Suchmaschinen oben platziert zu werden. Das gilt sowohl für klein- und mittelständische Unternehmen als auch für Großkonzerne und ist im Zeitalter der Digitalisierung selbstverständlich vielen Unternehmern bewusst. Es gibt viele Möglichkeiten, auf das Ranking Einfluss zu nehmen, einige Möglichkeiten möchten wir von der OMB AG Online.Marketing.Berater. Ihnen als Tipp mit auf den Weg zum Erfolg im Internet geben. Da Google zur Ermittlung des Rankings durch seinen hauseigenen Algorithmus über 200 verschiedene Kriterien nutzt, haben wir uns die fünf wichtigsten Faktoren herausgesucht, um sie hier vorzustellen.
Tipp 1: Hochklassige Inhalte kreieren
Wir sind der Meinung, qualitativ hochwertige Inhalte sind der Schlüssel zum Erfolg. Auch Google sieht herausragenden „Content“ als Hauptindikator für eine gelungene Webseite, die es wert ist, mit einem guten Ranking belohnt zu werden. Kontinuierliche Weiterentwicklungen in Form von Updates des Algorithmus‘ („Panda“ und „Penguin“), welche die Qualität der Inhalte bewerten sollen, belegen diese These. Wer selbst etwas beitragen möchte, um sein Ranking zu verbessern, sollte deshalb auf Content-Marketing setzen. Dabei ist das Ziel, Expertise hervorzuheben, Traffic zu generieren und das Image der Marke zu etablieren bzw. zu festigen. Im Endeffekt sollten dabei im besten Fall natürlich auch Kunden gewonnen werden, um den Umsatz zu steigern.
Um wirklich hochklassige Inhalte zu kreieren, die von Google mit einem steigenden Ranking belohnt werden, ist es von Vorteil, einen professionellen Online-Marketing-Dienstleister hinzuzuziehen, der die Ansprüche der Suchmaschine genaustens kennt. Dieser kann Inhalte informativ, leserfreundlich, zielgruppenspezifisch und suchmaschinenoptimiert gestalten. Dazu gehört selbstverständlich auch der Einbau relevanter Keywords hinsichtlich derer die Seite optimiert wird.
Tipp 2: Mobile First – Mobile Optimierung verbessern
Der Anteil der Smartphone-Surfer steigt seit Jahren an, dieser Trend führte bis 2017 dazu, dass mehr als 50 Prozent der Menschen in den verschiedensten Teilen der Welt über ihr Smartphone das Internet nutzen. Google hat diese Entwicklung erkannt und daraus Schlüsse gezogen. Es findet keine Unterscheidung mehr zwischen dem Desktop-Index und dem Mobile-Index statt. Zudem werden künftig Seiten, die sowohl für die Desktop-Nutzung als auch für mobile Geräte optimiert sind, bevorzugt. Wer keine Optimierung seiner Seiten für mobile Endgeräte vorgenommen hat, muss künftig mit Nachteilen für seine Seite rechnen. Responsive Design und mobile Optimierung sollten demnach keinesfalls im Maßnahmenkatalog der Suchmaschinenoptimierung fehlen.
Tipp 3: Wartezeiten durch Page-Speed-Optimierung vermeiden
Der Mensch ist ungeduldig, insbesondere, wenn es um die Ladegeschwindigkeit von Webseiten geht. Das gilt auch für die Bots der Suchmaschinen, welche die Seite hinsichtlich ihrer Inhalte durchforsten. Je länger die Ladezeit der Seite, desto mehr Nutzer brechen den Vorgang ab und sehen sich auf einer anderen Seite um. Eine langsame Seite kann den Erfolg Ihrer SEO-Kampagne massiv gefährden. Vermeiden Sie dieses Risiko, indem Sie besonders große Dateien, deren Ladezeit zu lang ist, verkleinern und http-Requests reduzieren.
Des Weiteren geben die verschiedenen Tools, die den Page-Speed Ihrer Seite prüfen, Tipps zur Webseitenoptimierung. Dort können Sie auch einen Blick auf die Seiten Ihrer Konkurrenz werfen, um Ihre Seite besser einordnen und vergleichen zu können. Ist Ihre Seite schneller oder vergleichbar schnell geladen, haben Sie hier bereits eine gute Basis für den Erfolg der Suchmaschinenoptimierung und für ein effektives Online-Marketing.
Tipp 4: Nutzererlebnis verbessern
Sowohl der Besucher der Webseite als auch der Google-Bot freuen sich über eine einfache und klare Seitenstruktur. Der Besucher erwartet, bestimmte Inhalte auf Ihrer Seite zu finden. Sind diese erst über Umwege mit fünf oder sechs Klicks zu erreichen, steigt das Risiko, dass er vorher abspringt. Eine geordnete Architektur der Seite und direkte Wege erleichtern dem Nutzer die Recherche und dem Bot die Arbeit. Flache Hierarchien und eine gute Struktur innerhalb der Seite können z. B. durch interne Verlinkungen hergestellt werden. Damit erhöhen Sie die Erfolgschancen Ihrer Kampagne und machen Ihre Nutzer gleichzeigt deutlich zufriedener.
Damit der Bot auf Ihre Seite gelangt, ist es jedoch unerlässlich, die Inhalte für Suchmaschinen zu öffnen. Andernfalls gelangt Ihre Seite nicht in den Google-Index und wird folglich nicht aufgerufen. Jede Maßnahme zur Suchmaschinenoptimierung wäre demnach völlig sinnlos. Im Zweifelsfall prüfen Sie die Indexierung Ihrer Seite mit diversen Tools, die im Internet in der Regel kostenfrei erhältlich sind.
Tipp 5: OnSite-Optimierung vornehmen
Eine Onsite-Optimierung findet – wie der Name schon sagt – direkt auf der Seite statt. Hierbei lassen sich viele Aspekte verbessern, die Einfluss auf das Ranking haben. Am wichtigsten sind der Einbau der Keywords und die Optimierung des Title-Tags. Dieser wird in den Google-Suchergebnissen angezeigt und soll den Nutzer animieren, auf Ihre Seite zu klicken. Das zu Ihrer SEO-Kampagne passende Keyword sollte sich unbedingt am Anfang des Titles befinden und die Länge des Titles sollte ca. 60 Zeichen (600 Pixel) keinesfalls überschreiten, da darüber hinausgehender Text nicht angezeigt wird. Der Title sollte vor allem natürlich wirken und dabei aussagekräftig und informativ sein, um den Nutzer direkt darüber in Kenntnis zu setzen, welche Inhalte er auf Ihrer Seite erwarten kann.
Das Keyword sollte sich zudem auch in der URL widerfinden, in den Überschriften (insbesondere der Hauptüberschrift), in den Alt-Attributen Ihrer Bilder und im Text. Eine gewisse Balance ist hier sehr wichtig: Kommt das Keyword zu häufig vor oder zu selten, sind viele SEO-Maßnahmen weniger effektiv. Deshalb ist es auch hier ratsam, einen Experten in Sachen Suchmaschinenoptimierung und Online-Marketing hinzuzuziehen. Denn im schlimmsten Fall könnte es bei zu häufiger Verwendung des Keywords passieren, dass Ihre Seite aus dem Google-Index entfernt wird. Hier sollte man sich unbedingt nach den Anweisungen der Google-Webmaster-Guidelines richten, um solche Szenarien zu vermeiden.