Im Social Media Marketing Industry Report 2014 gaben 97% der 2.887 befragten Marketing-Verantwortlichen an, Social Media Marketing zu betreiben. 92% empfinden diese Maßnahme auch als wichtig für ihren Auftritt – das sind 6% mehr als noch im Vorjahr. Blogging ist das am meisten auszuweitende Instrument. 68% der Befragten wollen dies in Zukunft verstärkt nutzen. Direkt darauf folgen verstärkte Aktivitäten auf YouTube und Twitter (jeweils 67%), sowie LinkedIn und Facebook (beide 64%). 83% sind der Meinung, soziale Medien in ihre traditionellen Marketing-Maßnahmen integriert zu haben. In Bezug auf die Effektivität sind sich viele aber unsicher: Beispielsweise sehen nur 43% der Befragten ihren Facebook-Account als effektiv an. Dafür gab es einen Trend Richtung mobile Endgeräte, da 43% der Marketing-Mitarbeiter mit eigenem Blog dieses auf mobile Ausgabegeräte hin optimiert haben. In 2013 waren dies nur 28%.
Es fand auch ein kontinuierliches Wachstum bei den Vorzügen des Social Media Marketings im Gegensatz zum Vorjahr statt. Die Top 3-Benefits der Maßnahmen sind das Generieren von Sichtbarkeit (für 92% der Befragten), von Traffic (80%) und loyalen Fans (72%). Im Vergleich: In 2013 waren nur 65% der Mitarbeiter der Meinung, ihre Social Media Marketing-Aktivitäten würden zu loyalen Fans führen. Weitere Gründe für das Anwenden von Social Media sind das Gewinnen von Marketplace Insight (71%), Kontaktgenerierung (66%), verbesserte Suchergebnisse (61%), verbesserte Geschäftsbeziehungen (58%), geringere Marketing-Ausgaben (51%) sowie Verkaufswachstum (50%).
Facebook führt die Liste der am meisten genutzten Plattformen mit 94% deutlich an, darauf folgen Twitter (83%), LinkedIn (71%) und YouTube (57%). Auch Blogging ist sehr beliebt (55%), außerdem nutzen 54% Google+ und 47% Pinterest. Review Sites folgen an neunter Stelle mit 17% direkt nach Instagram (28%). Facebook wird von den Befragten auch deutlich als die wichtigste Social Media Plattform angesehen: 54% sehen das so, darauf folgt LinkedIn erst mit 17%. Von den 2.887 im Rahmen der Studie befragten Marketing-Fachleuten kommen 59% aus dem B2C-Bereich und 41% aus dem B2B-Bereich – aus den USA, Großbritannien, Kanada und Australien. Die Bereiche wurden sowohl getrennt als auch gemeinsam berechnet – die Zahlen aus diesem Text spiegeln beide Bereiche wider.