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US-Studie: Virale Werbung basiert auf zwei User-Typen

Virale Werbung ist für Unternehmen in Zeiten von Online-Communities ein chancenreiches Marketinginstrument. Schaffen es bspw. Werbevideos von Usern geteilt zu werden, kann sich die Reichweite des Spots durch unzählige miteinander verknüpfte Freundeslisten rasend schnell vertausendfachen – und somit weit billiger als in den konventionellen Massenmedien ein großes Publikum erreichen . Eine Studie der University of Georgia hat nun festgestellt, wann User Werbevideos teilen.

Die Studie verfolgte die Verbreitung verschiedener viraler Werbespots mit markenspezifischem Inhalt aus der Computer- und Süßwarenindustrie. Die Forscher konnten dabei zwei wesentliche Mechanismen identifizieren: Zunächst muss die Hürde der so genannten „direkten Empfehlung“ gemeistert werden. „Zielpublikum dafür sollten User sein, die bereits eine starke Beziehung zur Marke haben.“, sagt Co-Autorin Karen King. Trifft man ihre Bedürfnisse und Vorlieben, ist die Wahrscheinlichkeit einer Weiterempfehlung groß.

Ist die Entscheidung bei den Fans der Marke positiv ausgefallen, findet die Werbung Eingang in die Netzwerke der jeweiligen User und gewinnt nun an privatem Wert. Der Freundeskreis nimmt die Nachricht nicht mehr nur als Werbung, sondern als Empfehlung eines Freundes wahr und ist somit wiederum eher bereit, sie anzusehen und zu teilen. Im besten Falle verbreitet sich das Ganze tatsächlich „viral“ und steckt tausende Nutzer an. Für Werbung in sozialen Medien lohnt sich also ein umfassender Profilcheck der eigenen Fans (bspw. mit entsprechenden Tools).

Quelle: http://goo.gl/aG9BDR

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