Wer Werbung im Internet betreiben möchte, findet in der Social-Media-Plattform Instagram eine aussichtsreiche Möglichkeit dazu. Mehr als eine Milliarde Nutzer verzeichnet das Soziale Netzwerk mittlerweile und schickt sich damit an, Twitter und Facebook massive Konkurrenz zu machen. Natürlich ist es von Vorteil, hier eine starke Präsenz aufzubauen, wie es bereits eine Vielzahl großer wie kleiner Unternehmen getan hat. Das bedeutet jedoch auch, dass sich eine gesteigerte Konkurrenzsituation entwickelt und es deshalb umso wichtiger ist, die Werbemaßnahmen auf die Bedürfnisse der Zielgruppe abzustimmen.
Um eine größere Reichweite zu erzielen, ist es vorteilhaft, das Profil auch für die Suchmaschine zu optimieren. Zwar werden die veröffentlichten Bilder nicht von Suchmaschinen indexiert, weil diese Funktion von Instagram geblockt wird, dennoch gibt es einige Möglichkeiten, die Reichweite zu steigern und in der Suchmaschine mit dem Account zu ranken. Hier einige nützliche Tipps:
Keywords an den passenden Stellen einbauen
Wie eigentlich immer, wenn es um Suchmaschinenoptimierung geht, sollte auch innerhalb des Instagram-Accounts darauf geachtet werden, an den richtigen Stellen das passende Keyword einzubauen. Insbesondere im Nutzernamen, den man unter „Profil bearbeiten“ anpassen kann, bietet es sich an, dem Profilbesucher gleich einen Hinweis auf die Produkte/die Dienstleistung zu geben, für die der Account-Inhaber werben möchte. Doch auch für die Suchmaschinenoptimierung bei Instagram gilt: Nicht mit den Keywords übertreiben! Eine zu häufige Nutzung der Keywords kann das Ranking in den Suchmaschinen negativ beeinflussen.
Es geht vor allem darum, die Ästhetik und Originalität zu bewahren, statt mit lose zusammengewürfelten Keywords an unpassenden Stellen die Optimierung zwanghaft vorantreiben zu wollen. Selbiges gilt übrigens auch für Verlinkungen und Hashtags, die nur in Maßen im Steckbrief verwendet werden sollten. Da der Steckbrief als Visitenkarte dient und immerhin 150 Zeichen Text zulässt, der zudem auch von den Suchmaschinen gelesen werden kann, sollte auch hier das Keyword platziert werden.
Privatsphäre-Einstellungen anpassen
Das Instagram-Profil ist vorab als öffentlich in den Einstellungen gespeichert. Es kann also jeder die innerhalb des Accounts publizierten Inhalte und Stories sehen und teilen. Gerade deshalb sollte daran auch möglichst nichts geändert werden, denn so lässt sich am besten eine hohe Reichweite erzielen. Je mehr Menschen auf die Inhalte Zugriff haben, desto höher die Chance, Follower zu gewinnen. Zwar gibt es mittlerweile auch auf Instagram viele Fake-Accounts, jedoch ist eine Einstellung des Accounts auf „privat“ für die Suchmaschinenoptimierung nicht zu empfehlen.
Bildunterschriften als Description formulieren
Die einzige Möglichkeit, Text-Inhalte auf Instagram einzufügen, sind die Bildunterschriften und die Profilbeschreibung. Die Bildunterschriften können zu SEO-Zwecken genutzt werden, indem dort ebenfalls die passenden Keywords platziert werden. Ein Foto sollte nicht ohne Beschreibung gepostet werden. Dabei ist es nebensächlich, wie lang diese ist, jedoch sollten grundsätzlich die Keywords am Anfang einer jeden Bildunterschrift stehen und die Hashtags erst am Schluss.