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Studie: schlechtes Image des Mittelstandes

Der Mittelstand ist verlässlich und bodenständig. Zumindest lautet so die gängige Meinung der Bevölkerung, wenn es nach den Ergebnissen einer Umfrage des Content-Anbieters Territory geht, bei der rund 2.000 Verbraucher teilnahmen. Innovation (6,6 Prozent) und Fortschritt sind Begriffe, die insgesamt eher selten mit dem Mittelstand verbunden werden. Was die Befragten am meisten mit klein- und mittelständischen Unternehmen (KMU) verbinden, sind demnach eher konservative Werte (34 Prozent „Bodenständigkeit“, 26 Prozent „Verlässlichkeit“). Die Wahrnehmung der Produkte und Dienstleistungen ebendieser mittelständischen Unternehmen wird von der Beurteilung der Konsumenten natürlich ebenfalls beeinflusst. Passend zu diesen Assoziationen wurde deshalb auch häufig der hohe Qualitätsfaktor der mittelständischen Produkte genannt (24 Prozent), aber auch faire Arbeitsbedingungen und regionale Vernetzung assoziiert jeder fünfte Befragte damit.

Die Diskrepanz zwischen Wahrnehmung des Mittelstandes durch die Öffentlichkeit und zur tatsächlich gebotenen Leistung wächst, wenn man der Umfrage die entsprechende Bedeutung beimisst. Auch das Gütesiegel „Made in Germany“ empfinden viele Deutsche nicht mehr als zeitgemäß, für 27 Prozent ist es bedeutungslos, noch 56 Prozent verbinden immerhin noch Sicherheit damit.

Für den Mittelstand bedeuten diese Umfrageergebnisse: Er hat ein Reputationsproblem.

Das Image als Problemfaktor – mit Reputationsmanagement rechtzeitig reagieren

Reputation ist gerade bei kleinen und mittelständischen Unternehmen wichtig, dazu gehört auch der Auftritt von Mitarbeitern und Führungskräften nach außen, ein einheitliches, klares Markenbild und ein professioneller Webauftritt. Kann ein Unternehmen eine positive Reputation vorweisen, wirkt sich das sowohl auf die Gewinnung von Neukunden, aber auch auf das Verhältnis zum Bestandskunden aus, denn diese prüfen zumeist vor Vertragsabschluss oder -verlängerung, mit welchem Unternehmen sie zusammenarbeiten. Für mittelständische Unternehmen interessant ist der Umstand, dass 65 Prozent der Konsumenten sich in ihrer Kaufentscheidung davon beeinflussen lassen, welche Bewertungen oder Kommentare sie zu einer Marke oder einem Produkt finden. Hierfür nutzen sie vor allem Bewertungsportale (Yelp, Tripadvisor) oder lesen Blog- und Forenbeiträge. Aus diesem Grund ist der Schutz einer positiven Markenidentität vor potenziellen Gefährdungen nicht nur für internationale Konzerne, sondern auch kleine und mittelständische Unternehmer ein zentrales Thema.

Der gute Ruf kann im Zeitalter von Online-Bewertungen demnach schnell besonders großen Schaden nehmen. Nur durch konsequentes Reputationsmanagement – sowohl online als auch offline – kann verhindert werden, dass der gute Ruf eines Unternehmens dauerhaften Schaden nimmt. Viel zu häufig wird dieser Aspekt im Unternehmensalltag vernachlässigt. Reputationsmanagement trägt dazu bei, den Ruf aufzubauen sowie zu schützen und ermöglicht es Unternehmen, zeitnah auf schlechte Bewertungen oder negative Publicity zu reagieren.

Erfolgreich Reputationsmanagement betreiben

Damit es gar nicht erst soweit kommt, dass sich schlechte Bewertungen wirtschaftlich negativ auswirken, steht am Anfang eine ausführliche Analyse des Ist-Zustandes des Unternehmens. Unter anderem wird hierbei festgestellt, welche Foren-, Blog- und Portaleinträge eine Gefährdung für den guten Ruf darstellen. Insbesondere auf gängigen Social-Media-Kanälen verbreiten sich negative Meinungen sehr schnell, wenn der Nachrichtenwert hoch genug ist. Diese können zwar in der Regel nicht gelöscht werden, aber es gibt bewährte Maßnahmen, um sie weniger sichtbar zu machen. Eine an die jeweilige Problematik des Unternehmens angepasste Image-Kampagne maximiert die Erfolgsaussichten des Reputationmanagements.

Ein wichtiger Schritt wäre, Gegenmaßnahmen einzuleiten durch die gezielte Veröffentlichung von positiven Beiträgen. Dazu gehört jedoch auch eine gute Platzierung in den Suchergebnissen von Google. Unter anderem kann aktives Blogging, Pressearbeit, die Nutzung von sozialen Netzwerken und Foren sowie Social-Media-Monitoring unterstützend wirken.

Wir von der OMB AG Online.Marketing.Berater. garantieren mit unseren Monitoring-Lösungen eine bis ins Detail angepasste Image-Kampagne, die speziell auf Ihre Bedürfnisse angepasst ist und maximieren dadurch die Erfolgsaussichten für Ihr Unternehmen. Zugleich führen wir während der Kampagne ein systematisches Tracking von Risiko-Einträgen durch, erfassen Teilerfolge und registrieren neu aufkommende Gefahrenszenarien.

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