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Facebook optimiert Gebotsstrategien für Anzeigenauktionen

Für Werbetreibende auf Facebook wird es jetzt mit einer neuen Gebotsstrategie leichter, direkt die gewünschten Kosten pro Event festzulegen. Die neue Gebotsoption nennt sich „Kostenobergrenze“ (cost cap) und ist nun neben „niedrigste Kosten“ (bid cap) und Zielkosten (target cost) die dritte Möglichkeit, die der Kunde bei Anzeigenauktionen nutzen konnte.

Bisher bemängelten zahlreiche Kunden die geringe Auswahl der Optionen bei der Wahl der Gebotsvarianten. Mit der Möglichkeit der Kostenobergrenze reagierte Facebook auf den Wunsch nach einer Zusammenführung beider vorangegangenen Möglichkeiten des Bietens.

Wer sich für die Option „Niedrigste Kosten“ entscheidet, wählt folgende Vorgehensweise: „Diese Strategie gibt vor, dass Facebook pro angestrebtem Optimierungs-Event die geringstmöglichen Kosten sichern und gleichzeitig bis zum Ende des Tages oder des Zeitplans der Anzeigengruppe (oder der Kampagne) das gesamte Budget ausgeben soll.“ (Quelle: Facebook, https://bit.ly/2vj4o3h)

Bei „Zielkosten“ hingegen entscheidet man sich für eine etwas andere Lösung: „Diese Strategie gibt vor, dass die Durchschnittskosten pro Optimierungs-Event so nah wie möglich an deinen Zielkosten liegen. Sie ist nur für Kampagnen mit den Marketingzielen Leadgenerierung, App-Installationen, Conversions oder Katalogverkäufe verfügbar.“ (Quelle: Facebook, https://bit.ly/2vj4o3h)

Die neue Auktionsoption ist eine Lösung zwischen diesen beiden bisher bestehenden Möglichkeiten. Bei der Einstellung „Kostenobergrenze“ werden die Kosten pro Optimierungs-Event festgelegt. Die Kosteneffizienz wird maximiert, indem so viele Conversions generiert werden, dass sie zu den gewünschten Cost-per-action (CPA) passen und diese Kosten nur leicht überschritten werden dürfen.

Diese neue Möglichkeit des Bietens wird voraussichtlich noch dieses Jahr eingeführt, jedoch wird sie nicht für alle Optimierungsziele verfügbar sein.

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